Die schlechte Laune ist eine Art Ohrfeige ins eigene Gesicht.
Werner Mitsch
Am allerwichtigsten in diesem Leben ist der Tod und auch der ist nicht wirklich wichtig.
Arto Paasilinna
Die Weltgeschichte tritt voll Pein von einem Bein aufs andere Bein.
Christian Morgenstern
Der Mensch ist nicht der Vater, sondern das Kind seiner Taten.
Eduard von Keyserling
Das einzige entscheidende Argument, welches zu allen Zeiten die Menschen abgehalten hat, ein Gift zu trinken, ist nicht daß es tötete, sondern daß es schlecht schmeckte.
Friedrich Nietzsche
Alle anderen Dinge müssen; der Mensch ist das Wesen, welches will.
Friedrich Schiller
Ach, diese ewig grünen Bäume warum können sie nicht einmal blau sein.
Gotthold Ephraim Lessing
In der That unterscheiden sich die Frauen in gewissen Grundzügen ihres Charakters, gerade wie die Männer, je nach ihrer Lebenslage, ihrer Klasse und ihrer Erziehung.
Hedwig Dohm
Der Mensch ist frei und ohne Grenze nicht in dem, was er machen oder genießen, sondern in dem, was er entbehren will; alles kann er, wenn er will, entbehren wollen!
Jean Paul
Die Einbildungskraft in ihrer ausgedehnten Beweglichkeit scheint zwar kein Gesetz zu haben, vielmehr wie ein wacher Traum hin und her zu schwanken; aber genau besehen wird sie auf mannigfaltige Weise geregelt: durch Gefühl, durch sittliche Forderungen, durch Bedürfnis des Hörers, am glücklichsten aber durch den Geschmack, wobei die Vernunft ihre edlen Gerechtsame leitend ausübt.
Johann Wolfgang von Goethe
Um in Deutschland mit einem guten Werk durchzudringen, muß man hintennach ein mißlungenes schreiben. Dann erst wird das vorangegangene erkannt.
Karl Gutzkow
Die Arbeit in weißer Haut kann sich nicht dort emanzipieren, wo sie in schwarzer Haut gebrandmarkt wird.
Karl Marx
Zuviel Talent kann man nicht haben, aber zu viele Talente.
Marie von Ebner-Eschenbach
Der Witz ist ein brillanter Emporkömmling von zweifelhafter Abstammung.
Kein leichter Job, das Planen, in einer Welt von hoher Wandlungsgeschwindigkeit, zunehmendem Innovations und Veraltungstempo sowie zunehmender Komplizierungsrasanz.
Odo Marquard
Im Deutschen sagt man der Wahrheit eine Stunde zu, der Freiheit eine Gasse und der Tugend einen Pfad.
Peter Maiwald
Halte dein moralisches Erscheinungsbild der Rechtschaffenheit und der Ehre frei von jedem Makel, ja, jedem Verdacht.
Philip Dormer Stanhope
In den glänzendsten Taten liegt nicht allemal eine Anzeige von Tugend oder Laster, im Gegenteil verrät oft eine unbedeutende Handlung, eine Rede oder ein Scherz den Charakter des Menschen viel deutlicher als die blutigsten Gefechte, als die größten Schlachten.
Plutarch
Das große Geheimnis heißt weich fahren.
Rudolf Caracciola
Das ganze Regieren besteht aus der Kunst, ehrlich zu sein.
Thomas Jefferson
Nichts ist ihm (dem Künstler) dissonant. Er kann warten, bis die Dissonanz von heute zur Harmonie von morgen wird.
Willi Baumeister