Wer ein Haus anheiratet, muss auch die Schnecke akzeptieren, die es mitbringt.
Werner Mitsch
Mehr als durch gesprochene Worte kann man durch ungesprochene Worte Schuld auf sich laden.
Adolf Wilhelm Ferdinand Damaschke
Der Mensch betrachtet die Welt, aber die Welt erwidert den Blick nicht.
Alain Robbe-Grillet
Wem eigene Schmerzen erspart bleiben, der muß sich aufgerufen fühlen, die Schmerzen anderer zu lindern.
Albert Schweitzer
Das gehörte Wort geht verloren, wenn es nicht vom Herzen verstanden wird.
Chrétien de Troyes
Der Vergleich ist der korrupte Bruder der Gerechtigkeit.
Erhard Blanck
Das Militär kommt nach der Politik, nur im Kriege ist es ihr Schrittmacher
Erich Ludendorff
Wozu die Tage zählen! Dem Menschen genügt ja ein einziger Tag, um das ganze Glück zu erfahren.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Denn die Menschen sind zu schlau, um zu dulden, daß jemand eine unparteiische Haltung einnimmt.
Francis Bacon
Die Poesie ist die Aufhebung der Beschränkungen des Lebens.
Franz Grillparzer
Die besten Reformer, die die Welt je gesehen hat, sind die, die bei sich selbst anfangen.
George Bernard Shaw
Definition des guten Menschen: Ein guter Mensch ist einer, den man gut brauchen kann.
Gerhard Uhlenbruck
Die Behauptung, man dürfe den Wein nicht wechseln, ist eine Ketzerei. Die Zunge wird übersättigt, und nach dem dritten Glas erregt der beste Wein nur noch eine schwache Empfindung.
Jean Anthelme Brillat-Savarin
Im Westen hat niemand auf mich gewartet.
Jörg Berger
Schuld stirbt in Vergebung oder tötet.
Manfred Hinrich
Unsere lieben Toten sind nicht gestorben, sie haben nur aufgehört, sterblich zu sein.
Ottokar Kernstock
Nichts ist vergebens getan, was der Wahrheitsfindung dient.
Peter Cerwenka
Das Maß für die Substanz des Glaubens ist die Enttäuschung.
Philip Kerr
Es ist besser, umsonst zu arbeiten, als die Hände in den Schoß zu legen.
Sprichwort
Warum versäumen wir wohl so oft die Stunde, in der wir uns wirklich nahe kommen können, da wir uns das sagen könnten, was uns vielleicht für immer vereinte?
Wilhelm Steinhausen
Treuer Freund ein seltsam Gast, Den Melonen gleich zu schätzen, Fünfzig Körner mußt du setzen, Ehe du einen guten hast.
Zacharias Lund