Gift: Man kann davon ausgehen, dass man davon eingehen kann.
Werner Mitsch
Achtung beim Verriß! Man schneidet sich leicht am Papier.
Alexander Eilers
Gott bleibt immer gleich ganz egal, welche Gewänder wir ihm anziehen
Anke Maggauer-Kirsche
Die Liebe macht blind, bis einem die Augen aufgehen.
Anonym
Selig sind, die nicht sehen und doch glauben.
Bibel
Sie sprachen zu Jesus: Sage uns, aus welcher Vollmacht tust du das?
Denn überall sieht der Verstehende den Weg, auf dem alles vermeidbar gewesen wäre.
Carl Ludwig Schleich
Im Menschen vollendet sich und endet offenbar die Erde. Der Mensch – ein Exempel der beispiellosen Geduld der Natur.
Christian Morgenstern
Ob du einen Toten zum Leben erweckst oder einem Greis Ratschläge erteilst, ist dasselbe.
Demokrit
Unsere Kinder werden, wenn wir nur jung und biegsam genug bleiben, unsere Eltern; unsere Lehrlinge machen uns entweder keine Freude oder werden unsere Meister.
Emil Gött
Es gibt nur eine Sittlichkeit, und das ist die Wahrheit; es gibt nur ein Verderben, und das ist die Lüge.
Ernst von Feuchtersleben
Zum Handeln ist der Mensch geboren, und nicht um Betrachtungen anzustellen.
Friedrich II. der Große
Man kann von Aristoteles sagen, daß er den Wald vor Bäumen nicht sieht – das Allgemeine nicht vor dem Besonderen, das Innere nicht vor dem Äußeren. So wenigstens sind die Bücher anima. So ist der der Anfang des Verderbens in der Philosophie.
Friedrich Schleiermacher
Kontemplation ist nicht nur ein Recht und eine Pflicht, sondern zugleich ein hohes Bedürfnis; sie ist unsere Freiheit mitten im Bewußtsein der enormen allgemeinen Gebundenheit und des Stromes der Notwendigkeiten.
Jacob Burckhardt
Das Urteil des Greises zittert weniger als sein Haupt.
Karl Julius Weber
Die größte Zeitfalle ist die Tyrannei der Dringlichkeit: Jeder will alles sofort, am besten schon vorgestern.
Lothar J. Seiwert
Das Glück bevorzugt den, der vorbereitet ist.
Louis Pasteur
Den alten Aposteln Fast gleichen die jungen, Nichts fehlt ihnen mehr Als feurige Zungen.
Marie von Ebner-Eschenbach
Nichts ist für den Menschen als Menschen etwas wert, was er nicht mit Leidenschaft tun kann.
Max Weber
Auch gutherzige Menschen haben bisweilen die Neigung zu boshaftem Witz. Um nicht wehe zu tun, verschlucken sie ihn. Ein Glück, wenn sie Schriftsteller sind, da können sie doch die Teufelchen aus sich herausschaffen.
Otto von Leixner
Fordert das denn die Liebe, daß man werde wie der andere? Nein und tausendfach nein. Ist nicht dadurch der Bund zweier starker Menschen so reich und so allbeglückend, daß beide herrschen und beide dienen in Schlichtheit und Friede und Freude und stiller Genügsamkeit?
Paula Modersohn-Becker