Der eigene Schweiß riecht nach Rechtschaffenheit, der fremde nach mangelnder Hygiene.
Werner Mitsch
Die Selbstbefriedigung ist der einzige Sexualakt, der etwas mit Kultur zu tun hat, weil er ganz aus der Phantasie kommt.
Alberto Moravia
Ich habe es satt ein Bild zu sein ich falle aus dem Rahmen
Anke Maggauer-Kirsche
Der Politik ist eine bestimmte Form der Lüge fast zwangsläufig zugeordnet: das Ausgeben des für eine Partei Nützlichen als das Gerechte.
Carl Friedrich von Weizsäcker
In der Praxis ist vielen Menschen die Theorie doch lieber als die Praxis.
Ernst Ferstl
Die Ewigkeit ist eine Erfindung des Augenblicks.
Man kann den Charakter eines Menschen nie besser kennenlernen als an seinem Krankenbette, sowie die Gesinnungen während seines Rausches.
Franz Grillparzer
Ich wüßte nichts Schrecklicheres, als wenn man mir meine Zukunft voraussagte.
Friedrich L. Bührlen
Es gibt im Fußball eben Wellentäler, wie im normalen Leben oder an der Börse.
Günther Netzer
Denen ist das Gold gut, die es recht zu gebrauchen wissen, aber denen bringt es ernstlich Schaden, die es übel brauchen.
Johann Agricola
Schlechte Beispiele schaden mehr als Sünden.
Marcus Tullius Cicero
Die Arbeit sollst du tun, aber nicht dich darauf verlassen, was du ausrichtest, als hättest du es selbst zuwege gebracht.
Martin Luther
Ruhmseligkeit besteht darin, von sich selbst zu viel und von anderen zu wenig zu halten.
Michel de Montaigne
Echte Kreativität erkennt man daran, das sie unwillkommen ist.
Reinhard K. Sprenger
Die Zeit ist eine Vase. Es kommt darauf an, ob man Disteln oder Rosen hineinstellt.
Rudolf Rolfs
Mit Maschinen durch die Luft zu fliegen, ist absolut unmöglich.
Simon Newcomb
Die heimlichen Diebe sind auf den Galeeren, die öffentlichen in den Palästen.
Sprichwort
Wenn der Mann am Morgen aus dem Hause geht, freut sich die Frau.
Verlassen wir den rechten Weg, wenn der linke der richtige ist.
Walter Ludin
Zwei Seelen wohnen, ach, in meiner Brust, sagte das Mädchen. Eine in der linken und eine in der rechten.
Wenn Zweifel Herzens Nachbar wird, Die Seele sich in Leid verwirrt.
Wolfram von Eschenbach