Zuerst spüren die Schneeglöckchen den Frühling, dann die jungen Mädchen und dann die Junggesellen Mitte vierzig.
Werner Mitsch
Buße tun und Bekehrung ist nicht nur Gebot für Nichtchristen, sondern zuerst Pflicht der Christenheit.
Adolf Schlatter
Die höchsten Stände in ihrem Glanz, in ihrer Pracht und Prunk und Herrlichkeit und Repräsentation aller Art können sagen: unser Glück liegt ganz außerhalb unserer selbst; sein Ort sind die Köpfe anderer.
Arthur Schopenhauer
Seid in allem Lehrer durch Wort und Wandel; denn das Leben durch euren eigenen Wandel ist in der Tat für eure Schüler nicht nur die wirksamste, sondern auch die leichteste Art des Unterrichts.
Bernhard Heinrich Overberg
Die Kindheit ist unser Leuchtturm.
Erich Kästner
Der Weg zur Gelassenheit finden nur die Selbstbewußten.
Ernst Ferstl
Unser einzig sich'rer Lohn: Am End hat keiner was davon!
Friedrich Löchner
Das Rechte, das Gute führt ewig Streit, nie wird der Feind ihm erliegen.
Friedrich Schiller
Der Ausspruch, "wir wissen nur soviel, als wir im Gedächtnis haben", hat seine Richtigkeit und daher ist die Kultur des Gedächtnisses sehr notwendig. Man muß aber dasselbe nur mit solchen Dingen beschäftigen, an denen uns gelegen ist, daß wir sie behalten und die auf das wirkliche Leben Beziehung haben.
Immanuel Kant
Die Thräne des liebenden Mädgens, steht wie der Thau auf der Rose; aber die auf den Wangen einer Frau, ist für den Mann ein Tropfen Gift, den er um alles in der Welt nicht verschlucken möchte.
Justus Möser
Es gibt nichts Schlechtes, außer man möcht es.
Klaus Klages
Er lebte sein eigenes Leben, allerdings auf Kosten anderer.
Leonid Leonidow
Ich muss eine beträchtliche Menge Verstand haben; manchmal brauche ich eine Woche, um ihn zu ordnen.
Mark Twain
Wollen ist die Seele uns'res Lebens, Können ist die Krone uns'res Strebens.
Martin Heinrich
Im Schwierigen liegen die freundlichen Kräfte, die Hände, die an uns arbeiten.
Rainer Maria Rilke
Man tut nur dann Gutes, wenn man auch das Schlechte tun kann. Eine gescheiterte Existenz dagegen, eine Witzfigur, ein Nichtstuer, der kann nur Gutes tun, aber das ist geschenkt, es ist nichts wert. Gut ist etwas, wenn man sich bewußt dafür entscheidet, weil man auch das Schlechte tun könnte.
Roberto Saviano
Heimat ist, was man vermisst
Sebastian Schnoy
Von drauß' vom Walde komm ich her; Ich muß euch sagen, es weihnachtet sehr! Nun sprecht, wie ich's hierinnen find'! Sind's gute Kind', sind's böse Kind'?
Theodor Storm
Das Kreuz ist den Menschen der letzten Jahrtausende als Marterpfahl der Hinrichtung bekannt und als Wahrzeichen der Opferbereitschaft. Nur wenige haben darin das uralte Zeichen des Treffpunkts erkannt, an welchem die von oben einbrechende Liebesordnung den Weg der Weltgesetze überschneidet.
Waldemar Bonsels
Das beste Buch bleibt stumm, wenn es nicht gelesen wird.
Walter Ludin
Ungerechtes Strafen zerstört Himmel, Ruhm und Welt.
Yâjnavalkya