Das Recht des Stärkeren heißt Macht.
Werner Mitsch
Man kann mir allzeit einen Kaffee mahlen.
Bessie Smith
Poesie ist ein Echo, das einen Schatten zum Tanzen auffordert.
Carl Sandburg
Es gibt kleine Mädchen, die schon in zu jungem Alter schön sind, wie jene Tage, an denen es viel zu früh am Morgen gut Wetter ist.
Edmond de Goncourt
Die Suche nach Sinn ist schwierig in einer Welt der Zweckmäßigkeiten.
Ernst Reinhardt
Herausragende Errungenschaften benötigen viel Zeit und werden nie von einer, sondern mehreren Personen realisiert.
Gilles Peress
Unter allen Dingen entgeht allein die Erbärmlichkeit dem Neide.
Giovanni Boccaccio
Kahlköpfigkeit: Immer zu früh, verursacht durch jugendliche Ausschweifungen oder durch das Wälzen großer Gedanken.
Gustave Flaubert
Die Furcht lässt das Gefürchtete Wirklichkeit werden.
Ingmar Bergman
Wie anders tragen uns die Geistesfreuden, Von Buch zu Buch, von Blatt zu Blatt! Da werden Winternächte hold und schön, Ein selig Leben wärmet alle Glieder, Und ach! entrollst du gar ein würdig Pergamen (Pergament), So steigt der ganze Himmel zu dir nieder.
Johann Wolfgang von Goethe
Einer der Gott leugnet, ist wie einer der die Sonne leugnet. Es wird ihm nicht viel helfen, sie scheint doch.
Julius Langbehn
Der größte Fehler der katholischen Kirche war, daß sie mit der Reformation abschloß und sich versteinerte.
Karl Leberecht Immermann
Zwischen eingeladen werden und eingeladen werden ist ein Unterschied, als wie zwischen Kuss und Ohrfeigen.
Lucius Annaeus Seneca
Blüte und Untergang, Würdigkeit und Unwürdigkeit, edle und gemeine Gesinnung, alles drückt sich in der Musik aus und läßt sich nicht verbergen.
Lü Buwei
Das Leben beginnt mit 65.
Margaret Thatcher
Weisheit ist, die Dinge zu nehmen, wie sie sind... und sich mit dem Unabänderlichen abzufinden.
Michel de Montaigne
Ausspruch eines Ethikers: Es gibt Pflichten, denen man sich nicht entziehen kann – weil sie kontraktlich fixiert sind.
Otto Weiß
Jung ist man, solange man imstande ist, den eigenen Geburtstag zu vergessen.
Sophia Loren
Auch darin hat es herrlich der Tyrann: Frei darf er tun und sagen, was er will.
Sophokles
Der Bruch der Ehe bricht auch das Glück der Kinder.
Theodor Gottlieb von Hippel
Gut in Schlecht zu verkehren, ist jedem bequem, doch in Gut umzugestalten, was schlecht, das ist eine gewaltige Tat.
Theognis