Pferde, die arbeiten, nennt man Esel.
Werner Mitsch
Glaubt nicht jede neue Generation, die von der Welt Besitz nimmt, daß alles Unglück von der Schwäche ihrer Vorfahren kam?
Anne Louise Germaine de Staël
Das einzige Mittel, beliebt zu sein, ist, daß man sich mit der Haut des einfältigsten der Tiere bekleide.
Baltasar Gracián y Morales
Denn überall sieht der Verstehende den Weg, auf dem alles vermeidbar gewesen wäre.
Carl Ludwig Schleich
Wir wissen mit absoluter Gewißheit, daß Arten aussterben und andere sie ersetzen.
Charles Darwin
Wirtschaftliche Entwicklung kann sich nie völlig losgelöst von politischen Bezügen vollziehen. Vor diesem Hintergrund hat jedwede politische Veränderung von Rang unmittelbar auch Ausstrahlungen auf die wirtschaftliche Sphäre.
Eberhard von Kuenheim
Wozu noch denken, wenn die Gedankenlosigkeit niemand mehr zu denken gibt?
Ernst Ferstl
Es kann der Mensch überhaupt nicht eine so große Sünde tun, daß sie die unendliche Liebe Gottes zur Erschöpfung brächte.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Rechter Dank Wird nicht krank, Pflegt im Danken Nie zu wanken.
Friedrich von Logau
Der weise zählt zu der schweigenden minderheit in der schweigenden masse.
Harald Schmid
Ich bin ganz einfach, aber auch ganz schwierig. Ich versuche alles, um zu gewinnen. Wenn meine Umgebung nicht mitzieht, kann es sein, dass ich etwas lauter werde.
Huub Stevens
Deine Ruhe gründe sich nie auf Menschen, auf Freundschaft, auf dein günstiges Glück; auf den Gott in dir gründe sie stets sich!
Johann Caspar Lavater
Der ist nicht Wert des Weins, der ihn wie Wasser trinkt.
Johann Wolfgang von Goethe
Der Sprechende mag ein Narr sein, Hauptsache der Zuhörer ist weise.
Laozi
Die Menschen sind es, die begreifen müssen, daß man Menschen nicht kaufen und verkaufen darf. Und Voraussetzung dafür ist die Freiheit und nicht die Einmischung der Regierung, und zwar vor allem eine Freiheit, die durch Enthaltsamkeit gewonnen wird.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
... daß ich nicht aufhöre, das Leben - nicht das ich führe, sondern das man nach meinem Wissen führen muß - zu preisen, daß ich die Tugend anbete und ihr, in ungeheurem Abstand, hinterherkrieche!
Lucius Annaeus Seneca
Mein Mitmensch, der auf meine Liebe wartet, der meine Anerkennung und Freundschaft braucht. Mein Mitmensch, dem ich helfen kann, jeden Tag aufs neue, mit einem freundlichen Blick, mit einem guten Wort, mit einer aufmerksamen Hand: Er wohnt nicht hinter den Bergen, er wohnt nicht jenseits der Meere. Mein Mitmensch ist hier! Warum suche ich ihn so weit weg?
Phil Bosmans
Der Menge gefallen heißt den Weisen missfallen.
Plutarch
Ein guter Rat ist wie Schnee. Je sanfter er fällt, desto länger bleibt erliegen und um so tiefer dringt er ein.
Simone Signoret
Das wahre Vaterland ist das Land, wo man die meisten Menschen trifft, die einem gleichen.
Stendhal
Am faulsten sind die Parlamente, die am stärksten besetzt sind.
Winston Churchill