Ein auf den Hund gekommener Herr ist ein Herrschen.
Werner Mitsch
Je bescheidener das Glück, um so tiefer und wahrer.
Adolph Kolping
Mit Sade beginnt tatsächlich die zeitgenössische Geschichte und Tragödie.
Albert Camus
Wie oft geschieht es, dass sich ein Spieler selbst aufgibt, wenn er sich in einer schwierigen, aber durchaus nicht hoffnungslosen Lage befindet.
Alexei Suetin
Aus Liebe gehn und stehn, Liebe atmen, reden, singen: Heißt, seine Lebenszeit wie Seraphim verbringen.
Angelus Silesius
Wenn mal etwas nicht auf Anhieb funktioniert, bedenken Sie immer: Ein Computer ist von Natur aus eine dumme Maschine.
Anonym
Verschiebe nicht auf morgen, was du auch heute tun kannst, denn wenn es dir heute Spaß macht, kannst du es morgen wiederholen.
Arthur Wellington
Das Glück besteht nicht in dem Reichtum und Luxus, der vielmehr ein krankhafter Zustand und die Quelle der Erschlaffung und des Verderbnisses ist; aber Wohlhabenheit und Tätigkeit sind seine Grundlagen, weil Trägheit des Lasters Anfang ist und Armut zur Armseligkeit führt.
August Boeckh
O Herz, des Alters Morgen graute - Steh auf! Dies Schloß ist Heimat nicht!
Chawaja Mîr Dard
Der Mensch ist nicht ein Ton, den der Erzieher nach seinem Gefallen modeln kann, sondern eine Pflanze die ihre besondere Natur und Gestalt mitbringt, und von ihm nur als von einem Gärtner gepflegt, großgezogen und zu ihrer höchstmöglichen Vollkommenheit gebracht werden kann. Der Erzieher wird nie bewirken, daß auf einem wilden Apfelbaum ein Pfirsich wachse, aber er wird es dahin bringen können, daß die Äpfel dieses Baumes süß werden.
Christian Garve
Ich ließ der Puritaner dumpfe Predigtstuben, Die Heimat hinter mir, in schnellem Lauf Durchzog ich Frankreich, das gepriesene Italien mit heißem Wunsche suchend.
Friedrich Schiller
Das Endziel jeder Zensur ist es, nur solche Bücher zu erlauben, die ohnedies niemand liest.
Giovanni Guareschi
Rastlos ringt der denkende Geist nach dem Ewigen, wer aber Weib und Kind am Herzen hält, der fühlt sich der hohen Gewalt unseres Lebens innig verbunden in seligem Frieden.
Gustav Freytag
Reine Liebe macht den Traum des Lebens zur Wahrheit.
Johann Caspar Lavater
Ich will Gesang, will Spiel und Tanz, will, daß man sich wie toll vergnügt, wenn man mich untern Rasen pflügt.
Klaus Hoffmann
Die Kunst zu heucheln verstehe ich nicht, aber ich kann schweigen. Also wenn man nicht will, daß ich sagen soll, was ich denke, so ist es nicht nötig, mich sprechen zu machen.
Liselotte von der Pfalz
Liebe, aber wahrhaft! Und es fallen dir alle anderen Tugenden von selbst zu.
Ludwig Feuerbach
Beim Entdecken entdecken Entdecker sich selbst.
Manfred Hinrich
Das Kind ist die Zukunft des gesamten Volkes.
Paul Ernst
Wenn dir irgendeine Dummheit einfällt, sage sie mit lauter Stimme. Das Publikum beurteilt die Güte von Ideen nach dem Ton, in dem sie geäußert werden.
Pitigrilli
Sei gütig, denn alle Menschen, denen du begegnest, kämpfen einen schweren Kampf.
Platon