Wo Schmalhans Küchenmeister ist, da zählt man die Kartoffeln zu den Bodenschätzen.
Werner Mitsch
Die Gnade erfaßt alles und läßt keinen Winkel frei.
Antonius von Padua
Was aber die Leute gemeiniglich das Schicksal nennen, sind meistens nur ihre eigenen dummen Streiche.
Arthur Schopenhauer
Wir sind noch nicht mal an der Startlinie zur Informationsgesellschaft. Aber es gibt diese Sorge in den Industrieländern, ob sie die richtige Infrastruktur haben, das richtige Ausbildungssystem und den Unternehmergeist, der erforderlich ist, um bei diesem Rennen eine führende Rolle spielen zu können.
Bill Gates
Wir alle müssen das Leben meistern. Aber die einzige Art, es zu meistern, besteht darin, es zu lieben.
Georges Bernanos
Mit der Liebe ist es wie mit dem Alkohol. Wer einmal davon getrunken hat, wird wieder trinken; wer einmal geliebt hat wird wieder lieben.
Guy de Maupassant
In seiner göttlichen Güte erwäge ich – vorbehaltlich eines besseren Urteils –, daß unter allen vorstellbaren Übeln und Sünden die Undankbarkeit eines der vor unserem Schöpfer und Herrn und vor den Geschöpfen, die seiner göttlichen und ewigen Ehre fähig sind, am meisten zu verabscheuenden Dinge ist, weil sie Nichtanerkennung der empfangenen Güter, Gnaden und Gaben ist, Ursache, Ursprung und Beginn aller Sünden und aller Übel.
Ignatius von Loyola
Ein berühmter Autor und ein Fürst brauchen nur zu reden, nicht gut zu reden, um zu gefallen.
Jean Paul
Ja, genauso mag ich es aus sehr hohen Gebäuden zu springen.
John Vanbiesbrouck
Des Himmels Sinn ist segnen, ohne zu schaden. Des Berufenen Sinn ist wirken, ohne zu streiten.
Laozi
Die menschliche Gesellschaft gleicht einem Gewölbe, das zusammenstürzen müßte, wenn sich nicht die einzelnen Steine gegenseitig stützen würden.
Lucius Annaeus Seneca
Der Anfang ist vor mir.
Manfred Hinrich
In einer hedonistischen Kultur, die zur kurzfristigen Beziehung ermuntert, zur ständigen Wahl und Verbesserung, sind langfristige Unternehmungen wie Familie für die meisten kaum noch vorstellbar.
Matthias Matussek
Wenn eine Bindung zwischen Mann und Frau wirklich interessant sein soll, muß sie Genuß, Erinnerung und Sehnsucht miteinander verbinden.
Nicolas Chamfort
Kein Tagedieb wird überdrüssig, sich abzuhasten um ein Nichts: Sie gehn ein ganzes Leben müßig im Schweiße ihres Angesichts.
Oskar Blumenthal
Mancher Philosoph gleicht einer Spinne, die gar künstliche Netze webt. Wer sich darin verfängt, dem saugt sie das Blut aus und läßt nichts zurück wie die Hülle des abstrakten Verstandes.
Otto von Leixner
Mit einem Körnchen Salz. Cum grano salis.
Plinius der Ältere
Man sollte sich nur den Gegenständen zuwenden, zu deren klarer und unzweifelhafter Erkenntnis unser Geist zuzureichen scheint.
René Descartes
... und ist der Schüler nicht wenigstens die Hälfte seines Weges alleine gegangen, so hat er nichts gelernt.
Sokrates
Der Sprachpfleger gleicht einem Gärtner, der lange gegen ein bestimmtes Unkraut in seinem Blumenbeet kämpft, bis er am Ende eingestehen muss, dass es eigentlich ganz aparte Blüten treibt.
Ulrich Greiner
Bei großen Entscheidungen nichts erzwingen wollen, den eigenen Willen einsetzen und doch zugleich dem Willen des Schicksals Spielraum lassen, das ist eine Art von Frömmigkeit.
Wolfgang Pfleiderer