Ein Mensch kann sich nichts Schlimmeres antun, als einen Mitmenschen zu hassen.
Werner Mitsch
Die Rüstungsindustrie ist eine der größten Gefährdungen der Menschheit.
Albert Einstein
Ich wollte eine Geschichte schreiben wie weiße Musik.
Alessandro Baricco
Als Gott Eva aus der Rippe Adams erschaffen hatte, war die Schöpfung erschöpft. Nicht weil er die Krone erschaffen hätte, sondern weil er in andauernde tiefe Depression verfiel.
Erhard Blanck
Unsere Ansichten gehen als Freunde auseinander.
Ernst Jandl
Diebsvolk kürt zum König sich keinen Ehrenmann.
Franz Eichert
Die Könige sind nur Sklaven ihres Standes; dem eigenen Herzen dürfen sie nicht folgen.
Friedrich Schiller
Wer aus Liebe heiratet hat schöne Nächte und schlechte Tage.
Gabriel Meurier
Töchter sind Menschen, von denen Väter so lange glauben dass sie sie genau kennen, bis sie ihren Freund mit nach Hause bringen.
Hans A. Pestalozzi
Sie haben mit viel Disziplin trainiert, und Sie hatten auf diesem Weg gewiß auch Enttäuschungen zu verkraften. Insofern ist der Weg zur Olympiade unserem politischen Alltag nicht unähnlich.
Helmut Kohl
Idealismus ist ein Maß der Vollkommenheit, das in direktem Verhältnis zur eigenen Entfernung vom Problem zunimmt.
John Galsworthy
Auf der Grundlage historischer Studien das Schöne und Darstellbare einer Epoche umspannend, darf der Roman auch wohl verlangen, als ebenbürtiger Bruder der Geschichte anerkannt zu werden.
Joseph Victor von Scheffel
Heirate nie einen Mann, um ihn zu verbessern - dazu sind Besserungsanstalten da.
Mae West
Nach der Notenbank ist die Trainerbank das wichtigste im Fußball.
Max Merkel
Eine gute Tat ist die, die auf dem Antlitz des anderen ein Lächeln erscheinen läßt.
Mohammed
Denken ist eine Krankheit. Aber wenn ich mich so umsehe, will ich gar nicht gesund sein.
Peter Becker
Eine der schwersten und hartnäckigsten Krankheiten, deren Kur die Philosophie übernimmt, ist die Geschwätzigkeit; denn der Unterricht, als das einzige Mittel dagegen, läßt sich nur bei solchen gebrauchen, die hören; Schwätzer aber hören niemanden an, sondern reden immer. Das Unvermögen zu hören, ist das erste Übel, das dem Unvermögen zu schweigen, entspringt.
Plutarch
Das ist des Dichters wahre erhabene Kunst, dem Leser die Begebnisse, die er erzählt, so lebhaft vor Augen zu führen, daß ihm die Gegenwart und seine ganze Umgebung zu entfliehen scheint, und daß er nicht nur ein Kunstwerk empfindet, sondern über dessen klarer Natürlichkeit die Kunst vergißt und die Begebenheit miterlebt.
Rainer Maria Rilke
Die letzten anderthalb Jahrhunderte deutscher Geschichte lassen sich auf die Formel bringen: Von I.G. Cotta zu I.G. Farben.
Werner Bergengruen
Diejenigen sind am eifersüchtigsten, die selbst am meisten Anlass dazu geben.
William Makepeace Thackeray
Sanftmütig bleibt der wohl, den nichts betrübt.
William Shakespeare