Er besaß die Gabe des Nehmens.
Werner Mitsch
Wetter: das Klima einer Stunde.
Ambrose Bierce
Laßt die Kinder zu mir kommen und wehret ihnen nicht, denn solchen gehört das Reich Gottes.
Bibel
Man lügt möglichst wenig, nur wenn man möglichst wenig lügt, nicht wenn man möglichst wenig Gelegenheit dazu hat.
Franz Kafka
Jünglinge schlummern hin, und Greise bleiben Wach. Es schleichet der Tod nun hier, nun dort hin, Hebt die Sichel, eilt, daß er schneide, wartet Oft nicht der Ähre.
Friedrich Gottlieb Klopstock
Jeder Umgang ist gut, bei dem Wehr und Waffen geübt werden.
Friedrich Nietzsche
Die Liebe die ist ja ganz schön, man muss aber auch essen.
Jean Giono
Die Bank am Wege erfreut als Zeichen des Kosmopolitismus.
Jean Paul
Der ist nicht Wert des Weins, der ihn wie Wasser trinkt.
Johann Wolfgang von Goethe
Bewundern ist und Liebe eins beim Weib.
Karl Gutzkow
Der Fluch wirkt nur, solange wir vor ihm zittern, und der Segen zieht ein, sobald wir an ihn glauben.
Karl von Holtei
Prinz Charles ist ein netter, ein sehr aufrichtiger Kerl.
Klaus Töpfer
Die Juden sind an allem Schuld, meinte einer. Und die Radfahrer... sagte ich. Wieso denn die Radfahrer?, antwortete er verdutzt. Wieso die Juden?, fragte ich zurück.
Kurt Tucholsky
Gedichte von... Wenn Gespenster dichten könnten, würden sie solche Gedichte machen.
Marie von Ebner-Eschenbach
Weltbefreien kann die Liebe nur, nicht der Haß, der Sklave der Natur.
Nikolaus Lenau
Große Menschen lieben es, von ihrem Glücke auszuteilen.
Peter Rosegger
Erziehung sollte zum ersten Teil aus dem gesprochenen Wort, zum andern aus der Verehrung des Göttlichen und zum dritten aus praktischer Arbeit bestehen.
Ralph Waldo Emerson
Wer die Frauen im Allgemeinen liebt, sollte aufpassen, nicht einer speziell zu verfallen.
Stendhal
Wenn du einen Feind eingekreist hast, laß ihm einen Fluchtweg.
Sunzi
Aus einer Not eine Überlegenheit machen.
Thomas Mann
Wer nicht geliebt hat, wer nicht zu lieben wagt oder nicht mehr lieben kann, lebt frühlingslose Jahre, er ist ein im Winter erfrorener und im Lenz nicht mehr knospender Baum. Er fristet sein Dasein im Kellergeschoss als der Gefangene seiner eigenen Fremde.
Zenta Maurina