Sie lügen das Blaue vom Himmel herunter und wundern sich anschließend über das schlechte Wetter.
Werner Mitsch
Dass einer eine Autobahn baut, muss doch nichts Gutes heißen.
Achim Geertzen
Die großen Flüsse brauchen die kleinen Wasser.
Albert Schweitzer
Der Mensch ein Lehrling ist, der Schmerz sein wahrer Meister, Und keinem wird Erkenntnis, so er nicht gelitten.
Alfred de Musset
Keine Sorgfalt ist besser angewandt als die gegen Spione.
Baltasar Gracián y Morales
Der Herr der Heere richtet gerecht, er prüft Herz und Nieren.
Bibel
Der Seele Frohsinn hängt nicht ab von Rosen und von Grün. Dort, wo ein Herz sich aufgetan ist Garten voller Blüh'n.
Chawaja Mîr Dard
Staphi über Jungverliebte: Sie liebt ihn, aber nur als aufmerksame Verehrung ihrer Eitelkeit!
Elmar Kupke
Die Betrachtung hört mit dem Sehen auf.
Francis Bacon
Es ist schon genug Feuer ins Öl gegossen worden.
Friedel Rausch
Hast du aber einen leidenden Freund, so sei seinem Leben eine Ruhestätte, doch gleichsam ein hartes Bett, ein Feldbett: so wirst du ihm am besten nützen.
Friedrich Nietzsche
Wahrheit heißt Übereinstimmung des Begriffs mit seiner Wirklichkeit.
Georg Wilhelm Friedrich Hegel
Witz ohne Ernst ist nur ein Niesen des Verstandes.
Heinrich Heine
Frauen haben mehr Frauen verdorben, als sie Männer geliebt haben.
Honore de Balzac
Man lauert, sitzt und sinnt, verändert, schreibt, durchstreicht, schmeißt Silb und Reim herum, versetzt, verwirft, vergleicht...
Johann Christian Günther
Ich bin in Staatsgeschäften alt geworden, um zu wissen, wie man einen verdrängt, ohne ihm seine Beteiligung zu nehmen.
Johann Wolfgang von Goethe
Edel ist, wer die Kinder schützt vor Gewalt. Edel ist, wer den Kampf mit dem gierigen Pöbel nicht scheut. Edel ist, wer schaudert vor Gemeinheit.
Julius Langbehn
Das Universum ist vollkommen. Es kann nicht verbessert werden. Wer es verändern will, verdirbt es. Wer es besitzen will, verliert es.
Laozi
Es ist nicht die Krone und das Reich, was einen König macht.
Novalis
Eine schreckliche Sache, das Gedächtnis einer Frau!
Oscar Wilde
Mit einem Film Wirkung auf das Volk ausüben zu wollen, wäre etwa so, als wollte man mit einem Fingerhut das Meer ausschöpfen.
Pier Paolo Pasolini