Für die Schadenfreude ist die Freude zu schade.
Werner Mitsch
Ruhm erlangten früher Menschen großen Formats, heut die des kleinen Bildschirms.
Andrzej Majewski
Und gibst du ihnen ihr tägliches Brot, so fordern sie gleich ihre tägliche Butter.
Arthur Feldmann
Es war ein Hexensabbat des Pöbels und ein Begräbnis aller menschlichen Würde.
Carl Zuckmayer
Es peitscht mancher seinen Gott, wo er sich peitschen sollte!
Emil Gött
Auf die menschliche Leidenschaft Einfluß zu üben, dazu tut die bloße Erkenntnis von Gut und Böse sehr wenig. Ein edler Trieb wirkt mehr auf die Veredelung des Menschen als hundert gute Lehren, und die schlechte Leidenschaft wird am besten durch Erregung einer besseren bekämpft.
Georg Gottfried Gervinus
Platonische Liebe: Wenn man aus allen Wolken ins Bett fällt.
Gerhard Uhlenbruck
Zwischenmenschliche Beziehungen sind mit Abstand die besten.
Gefährliche Deutsche! Sie ziehen plötzlich ein Gedicht aus der Tasche oder beginnen ein Gespräch über Philosophie.
Heinrich Heine
Wenn ein Mann keine Angst hat seine Frau zu verlieren, wird er sie verlieren.
Jean Duche
Der gute Mensch sucht oft durch aufopfernde Taten sein Gewissen mit seinen Gedanken zu versöhnen.
Jean Paul
Aber man gelangt gar bald auf dem Wege der Berühmtheit zur Geringachtung derselben.
Johann Wolfgang von Goethe
Die kurzen Tage eines überschwenglichen Glückes sind nicht zu teuer mit Jahren des Leidens erkauft.
Karl Detlef
Eine Niederlage hat nie etwas Gutes, aber mit dieser Niederlage kann der FC Bayern leben. Wir tun alle gut daran, gelassen damit umzugehen.
Karl-Heinz Rummenigge
Der Weise häuft nicht an für sich allein, je mehr er an andere denkt, desto mehr besitzt er.
Laozi
Ein einziger gelehrter Mann ist mehr wert als tausend Unwissende.
Mahābhārata
Meist leisten wir nichts weiter, als daß wir die Meinungen und das Wissen anderer in Verwahrung nehmen: das Wesentliche aber wäre, daß wir uns diese Dinge aneignen.
Michel de Montaigne
Wärme, Wärme, mehr Wärme. Denn wir sterben an der Kälte und nicht an der Dunkelheit. Nicht die Nacht tötet, sondern der Frost.
Miguel de Unamuno
Erfolg ist nur halb so schön, wenn es niemanden gibt, der einen beneidet.
Norman Mailer
Um die Tragödien der anderen liegt immer etwas wie Banalität.
Oscar Wilde
Lass den Bart des schlafenden Tigers ungeschoren; erwacht er nämlich, so musst du noch entschieden mehr Haare lassen.
Sprichwort