Logik: die Ausrede der Phantasielosen.
Werner Mitsch
Lächerlich ist derjenige, der sich nie verändert.
Auguste-Marseille Barthelemy
Was die Frau eines Künstlers an ihrem Manne schätzt, ist vor allem sein Name. Erst in zweiter Linie kommt, wenn überhaupt, seine Kunst. Daß die anderen Frauen ihm Weihrauch streuen, ohne ihn zu besitzen, und sie selbst das nicht nötig hat, obwohl sie ihn besitzt, ist ihr ganz besonders sympathisch.
Carl Hagemann
Es gibt nichts Hemmenderes als Gemeinplätze und Redensarten. Jede Redensart ist die Fratze eigener Gedanken, ein "Mitesser" im Zellengewebe des Denkens
Christian Morgenstern
Das Wort ist nur der Tat Schatten.
Demokrit
Gewissensbisse erziehen zum Beißen.
Friedrich Nietzsche
Religion und Moral sind die unentbehrlichsten Stützen, auf denen jede sittliche Richtung und geistige Entwicklung beruht, welche die politische Wohlfahrt eines Landes befördern. Wer diese mächtigen Pfeiler menschlicher Glückseligkeit, auf denen alle Pflichten des Menschen und des Bürgers beruhen, erschüttert, wird den Tribut der Vaterlandsliebe umsonst einfordern.
George Washington
Hüte dich vor dem Menschen, der den Beifall sucht, und hüte dich vor dem Menschen, der ausgepfiffen werden will.
Henry Irving
Sieht man ein Übel, so wirkt man unmittelbar darauf, d.h. man kuriert unmittelbar aufs Symptom los.
Johann Wolfgang von Goethe
Hinter jedem Winter steckt ein zitternder Frühling und hinter dem Schleier jeder Nacht verbirgt sich ein lächelnder Morgen.
Khalil Gibran
Die moderne Kunst steckt in einem Dilemma: Da das Publikum das Kunstwerk selbst nicht beurteilen kann, muss es, um zu einer Meinung zu gelangen, ein Urteil über die Person des Künstlers fällen.
Luciano de Crescenzo
Es wird der Diamant an sich selbst nur erkannt. Denken lernst du im Denken, das Wahr' erkennst du am Wahren. Liebe nur, wenn du schon liebst, nichts durch die bloße Kritik.
Ludwig Feuerbach
Unser Denken ist ein kühnes, riskantes Spiel, weil auch unser Denken, genau wie unser Schicksal, nicht erhaben ist über den unberechenbaren Zufall.
Michel de Montaigne
Was man auch erstrebt, nichts lohnt die Mühe, die man darauf verwendet hat.
Paul Richard Luck
Tritt, wenn du zuerst in Gesellschaft kommst, bescheiden auf, jedoch ohne die mindeste Schüchternheit oder Blödigkeit, sicher, ohne Unverschämtheit und ohne Verlegenheit, so als seist du in deinem eigenen Zimmer.
Philip Dormer Stanhope
Die Freude, die wir an den Blumen haben, das ist noch ordentlich vom Paradiese her.
Philipp Otto Runge
Wie bleibt man frei? Wenn man den Tod verachtet.
Plutarch
Ich finde dich in allen diesen Dingen, denen ich gut und wie ein Bruder bin; als Samen sonnst du dich in den geringen und in den großen gibst du groß dich hin.
Rainer Maria Rilke
Mir ist schon lange klar, dass nicht einmal die Luft gerecht verteilt, ist in der Welt.
Werner Finck
Ein Faust zu sein, ist es nicht nötig, alles studiert zu haben, das Wollen allein genügt.
Wilhelm Raabe
Je dicker eine Lüge, desto schwerer läßt sie sich durchschauen.
Wolfgang Mocker