Immer, wenn er junges Gemüse sah, dachte er ans Fortpflanzen.
Werner Mitsch
Wer einem Dichter einen Gedanken stiehlt, stiehlt ihm die Seele.
Al-Harîrî
Auch die Ehe ist nur ein Weg, auf dem Gott auf uns zukommen will. Wo das vergessen wird, wo man die Ehe als ein letztes nimmt, als Ziel sieht, da wird ihr Sinn verfehlt. Immer weist sie über sich hinaus.
Anna Ritter
Stolz kriecht nicht zu Kreuze. Er trägt es.
Erhard Blanck
Mut ohne Klugheit ist Unfug; und Klugheit ohne Mut ist Quatsch!
Erich Kästner
Nur ein Atheist kann ein guter Christ sein, nur ein guter Christ kann ein Atheist sein.
Ernst Bloch
Wer weiß, was er will, kann zur rechten Zeit am rechten Ort sein.
Ernst Ferstl
Gewohntes wünsch' ich mir, doch mach ich zum Bedinge, Daß aus Gewohnheit nie Gleichgültigkeit entspringe.
Friedrich Rückert
... wie verdunkeln doch Tatsachen die Wahrheit.
Gilbert Keith Chesterton
Das Leid wächst nicht mit der Zahl. Ein Menschenleib kann all das Leid einschließen, was die ganze Welt empfinden kann.
Graham Greene
In jungen Jahren, da ich eine Frau hätte brauchen können, konnte ich keine ernähren; und jetzt, da ich eine ernähren könnte, kann ich keine brauchen.
Immanuel Kant
Es ist etwas in den Augen eines Menschen, was der geübteste Schurke nicht in seiner Gewalt hat. Dieses Etwas verrät ihn.
Ludwig Börne
Ich habe eine Pistole samt Waffenschein und würde einigen am liebsten das Hirn durchpusten.
Michael A. Roth
Den Westdeutschen quillt die Liquidität aus den Ohren.
Rüdiger Szallies
Weise ist, wer sich selbst beherrscht, wen weder Armut noch Tod noch Gefangenschaft schrecken.
Sprichwort
Er hat ein Auge im Segel.
Möge dich dein Schutzengel auf allen Wegen begleiten und dir dort, wo er dir nicht folgen kann, einen deftigen Knotenstock in die Hand geben.
Der Gedanke, Heinz könnte einen schweren Unfall haben, und ich sitze in Monaco vor dem Fernseher, war unerträglich für mich.
Tanja Frentzen
Der richtige Lehrer lehrt Denken, anstatt sein eigenes Denken zu lehren. Nur im Glücksfall fällt beides zusammen.
Ulrich Erckenbrecht
Ich tadel die Frauen, weil sie Sklaven der Eitelkeit und der Mode sind, wegen ihres lächerlichen Kopfputzes und der wollüstigen Herausforderung ihrer Kleidung.
Vinzenz von Beauvais
Wenn hundert Menschen "ich" sagen, so meint doch jeder etwas anderes.