Das Fatale an unserem Glauben ist der Umstand, dass wir im Satan einen Dämon sehen und nicht einen Teil unserer Persönlichkeit.
Werner Mitsch
Wir alle sind Unterdrücker unseres Selbst
Anke Maggauer-Kirsche
Zu einem großen Sprung gehört ein großer Anlauf.
Anonym
Alles Menschenwerk, so es die gewöhnlichen Grenzen an Größe oder Vollendung überschreitet, hat etwas Erschreckendes an sich, und man muß lange dabei verweilen, ehe man es mit Ruhe und Trost genießen kann.
Clemens Brentano
Er verbrannte alle seine Bücher und zog sich als Eremit in eine öffentliche Bibliothek zurück.
Elias Canetti
Wenn man einerseits die menschliche Natur nicht verleumden soll, so ist es doch andrerseits nicht minder unrecht, sie mit Gewalt idealistischer zu finden, als sie ist.
François-René de Chateaubriand
Um die Helden des Geistes ist Freiheit. Sie gehorchen den Gesetzen der Ewigkeit.
Friedrich Lienhard
Wem Gott ein Amt gibt, dem gibt er auch Verstand, - ist ein alter Scherz, den man wohl in unsern Zeiten nicht gar für Ernst wird behaupten wollen.
Georg Wilhelm Friedrich Hegel
Mit Thomas Gottschalk, Mike Krüger und Michael Jackson saßen ja 3 Supernasen auf der Couch.
Harald Schmidt
Es ist schlecht, wenn wir in unseren Tagen soviel von Heimat und Kultur reden und gleichzeitig die Basis dessen verhunzen, was Heimat eigentlich erst mit Inhalten erfüllt.
Hubert Weinzierl
Unser Wissen ist nicht vorhanden, wenn es nicht benutzt wird.
Igor Strawinski
Das Leben ist ungerecht, aber denke daran: nicht immer zu deinen Ungunsten.
John F. Kennedy
Die oberste Ehrfurcht ist die Ehrfurcht vor sich selbst.
Joseph Ignaz Philipp von Hessen-Darmstadt
Ein Weib ohne Spiegel und ein Mann ohne Selbstbewußtsein – wie sollten die sich durch die Welt schlagen?
Karl Kraus
Es gibt keinen Zwang im Glauben.
Koran
Wenn es etwas gibt, was dich behindert, so befreie dich davon oder schlag es nieder!
Lucius Annaeus Seneca
Was wir die Wirklichkeit nennen, ist eine bestimmte Beziehung zwischen Empfindungen und Erinnerungen, die uns gleichzeitig umgeben.
Marcel Proust
Es gibt nichts Böses, aber auch kaum etwas Gutes, das nicht schon aus Eitelkeit getan worden wäre.
Marie von Ebner-Eschenbach
Es ist nicht gesagt, daß es nach Zeit und Gelegenheit nicht erlaubt sein sollte, die Dummheiten unserer Feinde nicht ebenso zu benutzen wie ihre Feigheit.
Michel de Montaigne
Eine Anekdote ist ein historisches Element.
Novalis
Nicht zu bescheiden! Sei mit dem Glück nur nicht bescheiden Und mach die Fordrung nicht zu knapp. Es ist das Zähere von euch Beiden Und handelt noch genug dir ab.
Paul Heyse