Viele Menschen können nicht mehr in sich gehen. Die Entfernung ist einfach zu groß geworden.
Werner Mitsch
Wir schlagen sieben Probleme mit einer Scheuklappe.
André Brie
Die Wissenschaft und die Arzneien ändern sich mit der Zeit, aber der Apothekengeruch ist so ewig wie die Materie.
Anton Tschechow
Danach suchte der Herr zweiundsiebzig andere aus und sandte sie zu zweit voraus in alle Städte und Ortschaften, in die er selbst gehen wollte. Er sagte zu ihnen: Die Ernte ist groß, aber es gibt nur wenig Arbeiter. Bittet also den Herrn der Ernte, Arbeiter für seine Ernte auszusenden. Geht! Ich sende euch wie Schafe mitten unter die Wölfe.
Bibel
Als es aber Tag wurde, ging Jesus hinaus an eine einsame Stätte.
Tierbändiger, sagt man, werden mit der Zeit weichherzig – Erzieher hartherzig.
Emanuel Wertheimer
Es gibt wenige anständige Frauen, die nicht ihrer Anständigkeit müde wären.
François de La Rochefoucauld
Es ist auf Erden alles unvollkommen, ist das alte Lied der Deutschen. Wenn doch einmal diesen Gottverlassnen einer sagte, daß bei ihnen nur so unvollkommen alles ist, weil sie nichts Reines unverdorben, nichts Heiliges unbelastet lassen mit den plumpen Händen, daß bei ihnen nichts gedeiht, weil sie die Wurzel des Gedeihns, die göttliche Natur, nicht achten.
Friedrich Hölderlin
Es hilft ein leises, liebes Wort, oft besser als Gebrülle fort.
Friedrich Löchner
Was bringt uns dazu, eine Seele anzunehmen? Warum nennen wir ein Tier beseelt, die Pflanze nicht?
Henrich Steffens
Was ist Kultur? Zu wissen, was einen angeht, und zu wissen, was einen zu wissen angeht.
Hugo von Hofmannsthal
Es gibt nicht Freunde, sondern Momente der Freundschaft.
Jules Renard
Wahrheiten, die niemanden verärgern, sind meist nur halbe.
Jupp Müller
Wir wollen versuchen, Weihnachten würdig zu begehen.
Konrad Adenauer
Wer am meisten liebt, der gibt am meisten weg. Wer am meisten anhäuft, der verliert am meisten. Wer sich bescheidet, der erfährt keine Schande. Wer weiß aufzuhören, der gerät nicht in Gefahr. Der kann ewig dauern.
Laozi
Weh' uns wenn wir das Heil von außen suchen, in unseren eigenen Herzen muß es wohnen!
Ludwig Tieck
Wo kämen wir hin, wenn jeder nach seiner Bezahlung leisten würde!
Manfred Hinrich
Nur wer ganz vergißt, vergibt ganz.
Sprichwort
Ein Mann pflegt seinen Feind mit ins Grab zu nehmen.
Das Leben ist das Wartezimmer zum Paradies.
Es sind drei Kronen: des Richters, des Priesters, des Königs. Aber die Krone des guten Namens ist höher als alle.
Talmud