Die Neurotiker sind das Salz in der Sippe.
Werner Mitsch
Zum Denken sind wenige Menschen geneigt, obwohl alle zum Rechthaben.
Arthur Schopenhauer
Ich glaube, dass ich jede meiner Rollen für ein heiliges Abenteuer gehalten habe.
Elisabeth Bergner
Die Preise müssen die ökologische Wahrheit sagen, nicht die Gerichte.
Ernst Ulrich von Weizsäcker
Wie unter den tausend Blättern eine Baumes nicht zwei einander vollkommen gleichen, so bringt jedes Menschenleben neue Erscheinungen in der Liebe zur Entfaltung.
Fanny Lewald
Die Unsterblichkeit darf kein Wunsch sein, wenn sie erst eine Aufgabe gewesen ist, die ihr gelöst habt. Mitten in der Endlichkeit eins werden mit dem Unendlichen und ewig sein in jedem Augenblick, das ist die Unsterblichkeit.
Friedrich Schleiermacher
Peter Huchels Gedicht Sommer gehörte, seit ich es als Schüler erstmals las, zu meinen Lieblingsgedichten, also zu den Gedichten, die am stärksten zugleich Aufmerksamkeit, Sympathie und Bewunderung auf sich zogen. Als dann Jahrzehnte später mein Vater in der größten Augusthitze starb, mußte ich wieder an diesen Text denken. Wird er auch zum Tag meines Todes passen?
Gregor Brand
Denken, was war, und fühlen, was schön, und wollen, was gut ist, darin erkennt der Geist das Ziel des vernünftigen Lebens.
Johann Gottfried Herder
Wer kein Ziel hat, kann auch keines erreichen.
Laozi
Aus der Ohnmacht einer Gewohnheit fällt man nicht so leicht in eine andere.
Manfred Hinrich
Wes die Geister voll sind, des begehren sie ohne Unterlaß, und wonach sie begehren, das besitzen sie allezeit in neuer, grünender, freudenreicher Wonne.
Meister Eckhart
In Wahrheit ist Japan nur eine Erfindung. Ein solches Land und ein solches Volk gibt es nicht.
Oscar Wilde
Der Weg zur Wahrheit ist mit Paradoxen gepflastert.
Frauen sind ein wundervoll eigenwilliges Geschlecht. Das Weib ist ein Rebell. Zumeist rebelliert es gegen sich selbst.
Es ist erstaunlich, was man alles lernen kann, wenn man will. Jede Gewohnheit läßt sich ändern.
Salman Rushdie
Weinen ruft den Toten nicht ins Leben zurück.
Sprichwort
Weise ist der Pole nach dem Schaden; haben sie das Pferd gestohlen, verschließt er den Stall.
Erlittene Übeltaten meißeln wir in Marmor. Empfangene Wohltaten schreiben wir in Sand.
Thomas Moore
Wir sägen an dem Ast, auf dem wir leben. Erst sterben die Bäume, dann die Tiere, dann die Menschen.
Ulrich Erckenbrecht
Wer nur weise ist, führt ein trauriges Leben.
Voltaire
Man braucht mich nicht zu lieben, aber man soll mich respektieren.
Werner Braun