Oktoberfest: Auge um Auge - Krug um Krug.
Werner Mitsch
Kommt a Vogerl geflogen, setzt sich nieder auf mein Fuß, hat a Zetterl im Goscherl und vom Diarndl an Gruß.
Adolf Bäuerle
Wenn Sie heute Radieschen säen, können Sie morgen keine Ananas ernten.
Anonym
Es ist ein große Aufgabe, das Publikum darüber aufzuklären, was die öffentliche Meinung, besonders die gedruckte, ist und wie sie entsteht.
August Strindberg
Die Eitelkeit füllt am besten aus, wo Talent und Wille mangelt. Daher sind die Eiteln verloren zur Besserung und immer schwache und kleine Naturen.
Carl Hilty
Die Menschen fühlen es als eine so schwere Last, für empfangene Wohltaten dankbar zu sein, daß sie, um eine solche Verpflichtung von sich abzuwälzen, die Behauptung aufgestellt haben: Wohltun trägt Zinsen!
Daniel Spitzer
In der Demokratie kann man sich die Idioten selbst in die Regierung wählen. In der Diktatur nicht mal das.
Erhard Blanck
Dieser Beruf verlangt Naturbegabung. Wissenschaftlich kann man ihn nicht erlernen.
Ernst Happel
Das ist mein Weg, welches ist Dein Weg? DEN Weg gibt es nicht.
Friedrich Nietzsche
Nicht die Diktatoren schaffen Diktaturen, sondern die Herden.
Georges Bernanos
Es gibt Menschen, die sich nur auf einem soliden Lügestuhl wohl fühlen.
Gerd W. Heyse
Wenn wir Professoren über einen Vorgang unsicher und schwankend sind, so beginnen wir den Satz mit "bekanntlich".
Heinrich Dove
Wo befreundete Wege zusammenlaufen, da sieht die ganze Welt für eine Stunde wie Heimat aus.
Hermann Hesse
Wir haben gerade genug Religion in uns, einander zu hassen, aber nicht genug, einander zu lieben.
Jonathan Swift
Mit Leuten, die das Wort "effektiv" gebrauchen, verkehre ich in der Tat nicht.
Karl Kraus
Die Frau ist, grundsätzlich gesehen, verführbar, jede. Aber nicht zu jeder Zeit und nicht von jedem.
Otto Flake
Willst du dir jemand zum Todfeind machen, sag ihm, er habe keinen Humor.
Paul Mommertz
Die Ärzte wissen fast alles über meine Krankheiten, aber praktisch nichts über meine Gesundheit.
Pavel Kosorin
Die Sprichwörter sind das Konversationslexikon der Lebenserfahrung.
Peter Sirius
Dem Schicksal zur Seite thront der Wille als leitende Macht.
Pythagoras
Wenn der Italiener, stets zwischen Liebe und Hass hin und her pendelnd, von der Leidenschaft lebt, der Franzose von der Eitelkeit, so leben die guten, einfältigen Nachfahren der Germanen von der Einbildungskraft.
Stendhal