Logik und Vernunft sind Hosenträger beim Denken.
Werner Mitsch
Der Glaube an eine größere und bessere Zukunft ist einer der mächtigsten Feinde gegenwärtiger Freiheit.
Aldous Huxley
Männer, die sich für Glücksritter in der Liebe halten und ausgeben oder es wirklich sind, nehmen es selten mit einer geprüften feuerfesten Tugend auf, und fürchten sich, ihre Eitelkeit an der Klippe zu versuchen, an welcher schon so mancher gescheitert ist.
Alexander von Tilly
Irrweg: jede Abweichung anderer von den eigenen Denkgewohnheiten; alleingenommen kein ausreichender Grund, von geistiger Umnachtung zu sprechen.
Ambrose Bierce
Ich schlafe, esse und trinke, wo es mir gefällt, und ich habe das Gefühl, dass mir die ganze Welt gehört.
Antisthenes
Viele Regisseure trauen nicht dem Happy End, weil sie sich nicht trauen.
August Everding
Meine Tochter kam in der dritten Klasse schon mit Kopfschmerzen nach Hause. Der Druck, der in der Schule entsteht, ist enorm.
Claudia Jung
Am herbstlichen Himmel entschweben die letzten Liebesspiele der Möwen in der Nacht...
Elmar Kupke
Wer Zeit suchen muß, um sich Zeit nehmen zu können, wird nie welche finden.
Ernst Ferstl
Heiterkeit, die in der Stimmung des Gemütes ist, bleibt ein freies, dir selbst zustehendes Trostmittel, wo Trostgründe nicht mehr ausreichen.
Ernst von Feuchtersleben
Wie die Geliebte dich liebt, so kommen die himmlischen Gaben, oben in Jupiters Reich herrscht wie in Amors die Gunst.
Friedrich Schiller
So sind die Männer. Lüstlinge sind alle!
Das allzu lange Warten auf einen säumigen Gast ist ein Mangel an Rücksicht auf die anwesenden Gäste.
Jean Anthelme Brillat-Savarin
Dieselben Gebrechen, die uns bei andern so unerträglich erscheinen, erscheinen uns bei uns selbst belanglos: wir fühlen sie gar nicht. Manche merken gar nicht, wenn sie von einem anderen sprechen und ihn in den scheußlichsten Farben schildern, daß sie dabei sich selbst malen.
Jean de la Bruyère
Die Geschichte ist meist die Schande des Menschengeschlechts.
Johann Gottfried Seume
Alles muß man lernen: die Verachtung der andern, die uns als eine Maske begegnet, eine wohlbekannte, doch befremdlich; denn man muß lieben, was uns haßt, das vortreffliche haßt, – eben weil es nur ein Irrtum ist.
Johann Wolfgang von Goethe
Jeder schafft sich sein Eden nach dem Bedürfnis seiner Seele.
Karl Detlef
Ich glaube nicht an Gewalt, ich glaube nur an die Gerechtigkeit.
Luise von Mecklenburg-Strelitz
Der Mittelstand ist der Kraftmuskel des Landes.
Markus Lüpertz
Zeit gewonnen, alles gewonnen.
Niccolò Machiavelli
Wenn wir nicht verzeihen, vergeben wir die Chance, uns mit anderen und mit uns selbst zu versöhnen.
Reinhard Tausch