Solange der Mensch kein Pseudonym hat, hat er auch keinen Namen.
Werner Mitsch
Die alten Tage sind nichts anderes als ein zweites Säuglingsalter.
Apollodor
Allgegenwart Gottes: du siehst, hörst, fühlst ihn überall, – er dich nirgends.
Arthur Schnitzler
Nicht alle Blumen duften uns, vielleicht haben aber Schmetterlinge und Bienen feinere Nasen als wir Menschen.
Berthold Auerbach
Der Mensch, der wenig nur gelernt, wird alt ganz nach der Ochsen Art: Es wächst ihm also bloß das Fleisch, die Einsicht wächst ihm nicht.
Buddha
Es gibt viel Entschlossenheit, dass die FDP sich jetzt wieder im Team Vertrauen erarbeitet.
Christian Lindner
Geistige Fähigkeiten sind auf Dauer schwerer vorzutäuschen als materieller Reichtum.
Eckart von Hirschhausen
Alle wollen das Gute. Aber keiner gönnt es dem anderen.
Erhard Blanck
Zeitmangel ist die einzige Not, die den Menschen nicht zu schmerzen scheint.
Ernst Reinhardt
Man bleibt furchtbar allein, wenn man in der Seele des andern nicht wie in seiner eigenen wohnen kann.
Hermann Hoster
Wer sich nicht verausgabt, kann keinen Erfolg haben.
James Last
Gedanken sind zollfei! – Ah, nein, es gibt Gedanken, für die man den Zoll mit der Herzensruhe bezahlt.
Johann Nestroy
In die Heimat möcht ich wieder, Aber bald, du Lieber, bald!
Johann Rudolf Wyß
Wenn Oslo so gefährdet wäre wie New York, würden Norweger nicht ganz so friedfertig sein.
Josef Joffe
Wem nicht zu raten ist, dem hilft alle Reue, die hinterher kommt, nicht mehr.
Lü Buwei
Vielleicht gibt es tatsächlich nichts, was ein Mensch, wenn er nur all seine Kräfte auf ein einziges Ziel richtet, nicht fertigbrächte.
Mori Ōgai
Friede beginnt mit einem Lächeln. Lächle fünfmal am Tag einem Menschen zu, dem du gar nicht zulächeln willst: Tue es um des Friedens willen.
Mutter Teresa
Zwei Gesichter hat manches Eheweib, ein gutes für die Fremden und ein böses für daheim.
Peter Rosegger
Kleiner Mensch, für mich bist du groß! Du hast Hände, um zu geben. Du lachst und hast Menschen gern. Du bist einfach Mensch, darum bist du groß.
Phil Bosmans
Die Flut sagte zum Fischer: Für das Toben meiner Wellen gibt es viele Gründe. Der wichtigste davon ist, dass ich für die Freiheit der Fische und gegen das Netz bin.
Sherko Bekas
Die Kälte zwischen den Menschen hat nichts mit innerer Wärme zu tun.
Stefan Schütz