Als der Impotente vom Feminismus erfuhr, begriff er sich als Träger einer Weltanschauung.
Werner Schneyder
Man soll die Kinder nicht nur zum Guten unterweisen, sondern auch zum Guten anführen, – nicht nur anführen, sondern auch angewöhnen.
Ägidius Jais
Es gibt immer weniger morgen, gestern wird immer mehr, und da ist nur ein heute.
Anonym
Die besten Gedanken kommen während der Arbeit, oft sogar während der Arbeit an einem ganz anderen Gegenstand.
Carl Hilty
Die Pferde rennen nach dem Lohn, und die Esel erhalten ihn.
Emanuel Geibel
Wir bedürfen des Vergnügens nur, wenn wir unter seiner Entbehrung leiden.
Epikur
Ein schönes Weib war immer rar, das nicht auch widerspenstig war.
François Rabelais
Der Schenkende, der Schaffende, der Lehrende – sind Vorspiele des Herrschenden.
Friedrich Nietzsche
Denen, die lieben, ist nichts zu schwer; keine Mühe ist zu hart für den, den die Sehnsucht erfüllt.
Hieronymus
Was ich getan habe war nicht immer Kunst, aber immer gekonnt.
Inge Meysel
Ein fühlend Herz ist der edelste Reichtum.
Jean Paul
Dem Volke hier wird jeder Tag ein Fest. Mit wenig Witz und viel Behagen dreht jeder sich im engen Zirkeltanz, Wie junge Katzen mit dem Schwanz.
Johann Wolfgang von Goethe
Eine gefährliche Parabole aufs Tor.
Karl-Heinz Rummenigge
Man erkennt Menschen, die nicht sagen, was sie denken, daran, dass sie einem sagen was man denkt.
Ludwig Drahosch
Wenn Dich ein Laie nicht versteht, so heißt das noch lange nicht, dass Du ein Fachmann bist.
M. Genin Wetrow
Lügen haben Kinder, die längere Beine haben.
Manfred Hinrich
Das Schicksal herausfordern heißt sich herausfordern.
Jeder muss in seiner Arbeit den Mittelpunkt seines Lebens finden und von dort aus strahlenförmig wachsen können, soweit es geht.
Rainer Maria Rilke
Das Fernsehen ist eine Einrichtung, die uns Filme, deretwegen wir nicht ins Kino gegangen sind, ins Haus bringt.
Robert Lembke
Jede Kirche ist nur soviel wert, wie der Widerstand bedeutend ist, den sie der Staatsmacht oder der Behördenwillkür entgegensetzt.
Rolf Hochhuth
Wenn man ganz eingeschlafen ist, ganz einheitlich ist, ganz ruhig liegt und nichts von einem Traum merkt: das ist das Ich.
Upanishaden