Mit einer Kamera ist das etwas Intimes, die Kamera saugt dich auf wie ein Staubsauger.
Werner Schulze-Erdel
Haschen nach Wohlwollen
Boëthius
In Deutschland wird viel gelacht. Viele Menschen haben mir die Zähne gezeigt.
Dalai Lama
Es gab nur wenige Denunzianten, aber ihre Zahl genügte, um unbeschreibliches Unglück über die Menschen zu bringen.
Fritz Wöss
Jemand beschrieb eine Reihe Weidenbäume, die in gewissen Distanzen gepflanzt wären, so: erst stund ein Baum, alsdann keiner, dann wieder einer und dann wieder keiner.
Georg Christoph Lichtenberg
Frei von Fehlern war nimmer ein Sterblicher; Besserer Mann ist, auf dem die minderen lasten.
Horaz
Ihr müsst aus großen Sorgen kleine machen; und die kleinen vergesst ihr am besten.
Janusz Korczak
Erringen will der Mensch, er will nicht sicher sein.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Redekunst ist angewiesen auf alle Vorteile der Poesie, auf alle ihre Rechte; sie bemächtigt sich derselben und mißbraucht sie, um gewisse äußere, sittliche und unsittliche, augenblickliche Vorteile im bürgerlichen Leben zu erreichen.
Auf einem hohen nackten Gipfel sitzend und eine weite Gegend überschauend, kann ich mir sagen: Hier ruhst du unmittelbar auf einem Grunde, der bis zu den tiefsten Orten der Erde hinreicht.
Zwei Dinge soll'n den tapfern Mann nicht mit Verdruß erfassen: Die, die er nicht mehr ändern kann, und die sich ändern lassen.
Julius Lohmeyer
Die Menschen sind nicht schlechter geworden, die Waffen sind besser geworden.
Manfred Hinrich
Sich vor der eignen Dummheit zu fürchten fehlt meistens der Mut.
Ich kann die Achtung aller Menschen entbehren, nur meine eigene nicht.
Otto von Bismarck
Wer nicht die Faust in der Tasche ballen kann, gehört weder in Politik noch Ehe.
Paul Mommertz
Nichts an einer Raupe sagt dir, dass sie ein Schmetterling werden wird.
R. Buckminster Fuller
Europa ist eine Akademie des Respekts.
Silvana Koch-Mehrin
Kriton, wir schulden dem Asklepios einen Hahn. Opfert ihm den und versäume es nicht.
Sokrates
Ein Sklave ist nicht frei, zu entscheiden, ob er in den Krieg geht oder nicht.
Sprichwort
Das, was wir ein schlechtes Gewissen nennen, ist immer ein gutes Gewissen. Es ist das Gute, was sich in uns erhebt und uns bei uns selbst verklagt.
Theodor Fontane
Man muß das Gute auch am Rande des Abgrunds nicht aufgeben.
Wilhelm von Humboldt