Wir können am Schicksal zwei Dinge betrachten: was man dadurch erleidet, ist flüchtig und vergänglich, was man daraus macht, das bleibt.
Werner Zimmermann
Grenzen müssen nicht vernünftig sein
Anke Maggauer-Kirsche
Mensch, mache dich verdient um andre Wohlergehen, denn was ist göttlicher, als wenn du liebreich bist und mit Vergnügen eilst, dem Nächsten beizustehen, der, wenn er Großmut sieht, großmütig dankbar ist.
Christian Fürchtegott Gellert
Die Verzweiflung ist der kleinste unserer Irrtümer.
Comte de Lautréamont
Zu leben, das ist Kraft, die sich voll genügt. Ganz ohne sonstigen Sinn, allmächtig genug.
Emily Dickinson
Aus schlechten Gegebenheiten wollen wir das Beste machen. Warum nicht aus guten?
Ernst Reinhardt
Die Gefahr der Gentechnik liegt weniger in ihren Unfällen und Misserfolgen als in ihrem flächendeckenden Erfolg.
Ernst Ulrich von Weizsäcker
Abseits vom Markte und Ruhme begibt sich alles Große; abseits vom Markte und Ruhme wohnten von je die Erfinder neuer Werte.
Friedrich Nietzsche
Alle anderen Dinge müssen; der Mensch ist das Wesen, welches will.
Friedrich Schiller
Ein Buch ist ein Spiegel, wenn ein Affe hineinguckt, so kann freilich kein Apostel heraus sehen. Wir haben keine Worte mit dem Dummen von Weisheit zu sprechen. Der ist schon weise der den Weisen versteht.
Georg Christoph Lichtenberg
Es gibt keinen besseren Reiseführer als das Scheckbuch.
Heinz Drache
In der Oper vom Massenet is a Masse net vom Massenet.
Joseph Hellmesberger
Man ist im allgemeinen zu geneigt, die Hilfe der Anschauung für das Gedächtnis zu überschätzen. Eine zu große Fülle von Anschauungen zerstreut und hinterläßt keine festen Gedächtnisbilder.
Jürgen Bona Meyer
Mäßigkeit bei Schwachen ist Mittelmäßigkeit.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Die große Mode ist jetzt pessimistischer Optimismus: Es ist zwar alles heilbar, aber nichts heil.
Ludwig Marcuse
Einsamkeit und Ehrgeiz vertragen sich schlecht. Ruhm und Ruhe sind Dinge, die nicht beisammen wohnen können.
Michel de Montaigne
Mußt stets an deiner Mutter Art, Du Kind der Erde dich erinnern: Wie sehr die Schale dir erstarrt, Bewahr' den flüssigen Kern im Innern.
Paul Heyse
Was ist am Ende der Mensch anderes als eine Frage?
Rahel Varnhagen von Ense
Ich bin weder Wunder noch Kind!
Tanja Kinkel
In der auswärtigen Poltik bin Ich entschlossen, Frieden zu halten mit jedermann, so viel an Mir liegt. Meine Liebe zum deutschen Heere und Meine Stellung zu demselben werden Mich niemals in Versuchung führen, dem Lande die Wohlthaten des Friedens zu verkümmern, wenn der Krieg nicht eine durch den Angriff auf das Reich oder dessen Verbündete uns aufgedrungene Notwendigkeit ist. Deutschland bedarf weder neuen Kriegsruhms noch irgend welcher Eroberungen, nachdem es sich die Berechtigung als einige und unabhängige Nation zu bestehen endgültig erkämpft hat.
Wilhelm II.
Ein Pferd, ein Pferd, mein Königreich für ein Pferd!
William Shakespeare