Im Theater applaudieren die Zuschauer, die Akteure verneigen sich vor ihnen. Auf der Bühne des Lebens ist es umgekehrt.
Wieslaw Brudzinski
Merkwürdigerweise fühlt sich der Wähler nicht verantwortlich für das Versagen der Regierung, die er gewählt hat.
Alberto Moravia
Sich ein unverrunzeltes Herz zu bewahren, zuversichtlich, freundlich, liebenswürdig und ehrwürdig zu sein, das bedeutet, über das Alter zu triumphieren.
Amos Bronson Alcott
Nur wenige können diskutieren. Die meisten streiten nur.
Seiner Rede fehlt die Wärme, das Fleisch. Sie klappert wie Knochenbeine.
Anonym
Jedes Wort hat fließende Grenzen. Diese Tatsache zu ästhetischer Wirkung auszunützen ist das Geheimnis des Stils.
Arthur Schnitzler
Werden Sie in Ihrer Rede menschlich, persönlich.
Dale Carnegie
Was uns nicht berührt, kann uns auch nicht ans Herz wachsen.
Ernst Ferstl
Man muß seine Unvollkommenheit ertragen, um zur Vollkommenheit zu gelangen.
Franz von Sales
Ich liebe dieses Griechenland überall. Es trägt die Farbe meines Herzens.
Friedrich Hölderlin
Es gibt zwei Wege aus der Dunkelheit: Entweder du machst Licht, dort wo du bist, oder du gehst in die Sonne.
Jochen Mariss
Gerne der Zeiten gedenk' ich, da alle Glieder gelenkig - bis auf eins. Doch die Zeiten sind vorüber, steif geworden alle Glieder - bis auf eins.
Johann Wolfgang von Goethe
"Spirituell" ist der Mensch, der alles Irdische erprobt hat und sich gegen alles Irdische auflehnt.
Khalil Gibran
Manche Zeit wird uns entrissen, manche gestohlen, manche verrinnt einfach. Am schädlichsten ist jedoch ein Verlust, der durch Nachlässigkeit entsteht.
Lucius Annaeus Seneca
Mit Kindern kann man alles tun, wenn man nur mit ihnen spielt.
Otto von Bismarck
Stell einen alten Schuh auf einen köstlichen Untersatz – die Welt wird ihn als eine Seltenheit anstaunen.
Otto von Leixner
Wenn du versuchst, Dinge nachzuholen, die du verpaßt hast, während du schliefst, heißt das, du bist noch nicht wieder aufgewacht.
Pavel Kosorin
Das Leben wird für uns das sein, wozu wir es machen: Der Frohe schafft sich eine fröhliche Welt, der Betrübte eine traurige.
Samuel Smiles
Wo keine Furcht ist, da ist auch keine Besserung.
Tertullian
Dichter sind unsere Organe, Menschen zu verstehen.
Wilhelm Dilthey
Jener Irrtum, dem die Menschen sich in der Jugend verschrieben und den sie dann später aus Trotz und falscher Scham nicht mehr korrigieren wollen.
Wilhelm Lichtenberg