Was Sie hier sehen, ist möglicherweise die Antizipierung für das, was später kommt.
Wilfried Mohren
Rezession ist ein vornehmer Ausdruck für das brutale Wort Wirtschaftskrise. Unsere Vorfahren nannten es schlicht und einfach schlechte Zeiten.
Anonym
Wahre Glückseligkeit wird der zarten Jugend am besten eingeflößt durch das gottselige Exempel des Präceptors selbst.
August Hermann Francke
Seid demütig, friedfertig und geduldig, ertragt einander in Liebe.
Bibel
O sagt, ob das glorreiche Sternenbanner noch weht Über unserm freien Land, wo der Tapfern Heim steht?
Francis Scott Key
Ohne einen Grund zum Weinen lebe ich wie Hans im Glück. Wünsche habe ich nicht einen, sondern hunderttausend Stück.
Frantz Wittkamp
Emanzipation des Weibes - das ist der Instinkthass des missratenen, das heißt gebäruntüchtigen Weibes gegen das wohl geratene - der Kampf gegen den Mann ist immer nur Mittel, Vorwand, Taktik.
Friedrich Nietzsche
Die Bundesrepublik hat mit ihm Glück gehabt.
Gerhard Schröder
Die Literatur muss neue Mittel einsetzen, erlaubte und unerlaubte, wenn sie vernehmlich bleiben will in dem Lärm, der um uns herum ständig anschwillt.
Hans Christoph Buch
Der Unglückliche, der mit Mut sein Unglück träget, gegen das Schicksal selbst erscheint er wie ein Sieger: Ich bin, so spricht er schweigend, größer als du bist.
Jacob Balde
Die alten Menschen sind größer, reiner und heiliger gewesen als wir, es hat in ihnen und über sie noch der Schein des göttlichen Ausgangs geleuchtet, etwa wie helle, reine Körper noch eine Weile fortleuchten oder glänzen, wenn man sie unmittelbar aus dem grellen Sonnenstrahl in dichte Dunkelheit versetzt.
Jacob Grimm
Wer ein kleines Leiden nicht ertragen kann, muß auf große gefaßt sein.
Jean-Jacques Rousseau
Denn wo Gespenster Platz genommen, Ist auch der Philosoph willkommen. Damit man seiner Kunst und Gunst sich freue, Erschafft er gleich ein Dutzend neue.
Johann Wolfgang von Goethe
Je unfreier das Volk ist, desto romantischer wird seine Poesie.
Ludwig Börne
Der Krieg hat einen sehr langen Arm. Noch lange, nachdem er vorbei ist, holt er sich seine Opfer.
Martin Kessel
Hohe Schwüre zeigen tiefe Lügen an.
Martin Luther
Auch das stolzeste Werk, ins Leben gestellt, ist vergänglich; was man im Herzen gebaut, reißt keine Ewigkeit um.
Theodor Körner
Wo das Bedürfnis nach Gleichheit zunimmt, wächst die Macht des Staates, der die Gesellschaft kontrolliert und dem Individuum Freiheit nimmt.
Ulrich Wickert
Der Herr läßt Gras wachsen auf den hohen Bergen; aber als lieber Gott hat er seinen schönen Blumen den Aufenthaltsort durchschnittlich doch mehr im Tal angewiesen.
Wilhelm Raabe
Das Geschick drückt die Könige und die Bettler gleichermaßen nieder, wenn es ihm beliebt.
Kein Vogel fliegt zu hoch, wenn er mit eigenen Schwingen fliegt.
William Blake