In dem Menschen ist nichts ewig als der Schmerz. Er wird mit dem Menschen geboren, begleitet den Besitz und überlebt den Verlust.
Wilhelm Adolf L. Lindau
Was man Zuneigung nennt, ist in Wirklichkeit nichts anderes als Sympathie der Gewohnheit.
Adam Smith
Ein freies Land erkennt man daran, daß niemand verpflichtet ist, den Machthabern zuzuhören, wenn sie reden.
Carlo Franchi
In schwierigen Zeiten hat Gott immer eine Chance.
Erich Maria Remarque
Wenn unsere Gedanken mit unseren Gefühlen zu spielen beginnen, endet das fast immer mit gemischten Gefühlen.
Ernst Ferstl
Wär halb so leicht die Tat wie der Gedanke, wir hätten eine Welt voller Meisterstücke.
Ernst Raupach
Schweigen ist der sicherste Weg für den, der seiner selbst unsicher ist.
François de La Rochefoucauld
Es gibt nichts demokratischeres als einen Fernsehapparat: Man kann einschalten, umschalten und ausschalten.
Günther Jauch
Gott schuf die Welt aus dem Nichts. Der Mensch befördert sie dorthin zurück.
Hermann Kesten
Der Mensch muß sich in die Natur schicken lernen; aber er will, daß sie sich an ihn schicken soll.
Immanuel Kant
Mühsam werden ohne Unterlaß die Ursachen der Lust in das Gefäß des Glücks geschöpft, obwohl alle sehen, wie jeder Zusatz durch die Ritzen der Abstumpfung und Ausgleichung schnell wieder abläuft.
Julius Hermann von Kirchmann
Die wahre Vornehmheit liegt allein in einem guten Herzen.
Karl Gutzkow
Besser ein kleines Licht anzünden, als über die große Finsternis schimpfen.
Konfuzius
Papierkorb: Der ist das wichtigste Haustier des Schriftstellers.
Otfried Preußler
Ich habe kaum jemals einen Mathematiker kennengelernt, der in der Lage war, vernünftige Schlußfolgerungen zu ziehen.
Platon
Was auch immer Sie über mich schreiben, machen Sie es nicht traurig.
Rita Hayworth
Das beste Mittel, das bisher gegen die Bevölkerungsexplosion gefunden wurde, sind Sportsendungen - rund um die Uhr.
Robert Finch
Der Liebhaber aller Menschen hat allezeit alle Menschen gleich lieb gehabt.
Sebastian Franck
Spanien ist der Himmel auf Erden.
Sylvia Plath
Die Welt ist die Wohnung dessen, der keine Wohnung hat; wer keinen Verstand hat, der läßt sich durch sie betrügen und baut auf sie im Vertrauen auf sein Gut, seine Kinder, sein Volk und seine Familie. (148. Nacht, "Wasservogel und Schildkröte")
Tausendundeine Nacht
Streue nur gute Körner aus und sorge nicht, was aus ihnen wird.
Theodor Fontane