Dieser Kerl spielt Brahms ziemlich gut für sein Alter.
Wilhelm Backhaus
Das Schönste, was wir erleben können, ist das Geheimnisvolle. Wer es nicht kennt und sich nicht mehr wundern, nicht mehr staunen kann, der ist sozusagen tot und sein Auge ist erloschen.
Albert Einstein
So wie wir unsere eigene Art hochschätzen, mag sie tüchtig sein und von den Menschen bewundert oder nicht, so muß man auch die Art der Nächsten schätzen, wenn sie anständig sind.
Epikur
Damals, als die Seele noch unsterblich war.
Georg Christoph Lichtenberg
Ich frage nicht, von wannen sie kommen, sondern wohin sie wollen.
Gerhard Tersteegen
Die Unentschlossenheit ist schlimmer als die Verzweiflung.
Giacomo Leopardi
Nina Ruge lügt jeden Tag: Am Ende ihrer Sendung sagt sie immer Alles wird gut, und am nächsten Tag ist sie doch wieder da.
Harald Schmidt
Alles Langweilige ist ungöttlich. Denn was göttlich ist, ist voller Leben, das Leben aber ist nie langweilig. Langeweile ist der Tod.
Heinrich Lhotzky
Die Jahre, die ich nicht per Tagebuch oder sonst wie schriftlich festgehalten habe, gibt es gar nicht, habe ich gar nicht gelebt.
Italo Svevo
Um den Menschen kennenzulernen, muss man sich selber studieren.
Iwan Sergejewitsch Turgenew
Größe ist, was wir nicht sind.
Jacob Burckhardt
Menageriebesitzer: Dieser Zwerg spricht siebzehn Sprachen. Schade, daß er stumm geboren und daher außerstande ist, dieses seltene Talent zu produzieren.
Johann Nestroy
Eh du die Tür einschlägst, sieh nach, ob ein Haus dran ist.
Manfred Hinrich
Der Staat muss gerettet werden, auf welche Weise auch immer; es gibt nichts Verfassungswidriges, wenn man dem Untergang entgegengeht.
Maximilien de Robespierre
Die Hoffnung stirbt zuletzt - kein Wunder, da sie von Illusionen gut gepflegt wird.
Michael Rumpf
Die Olympischen Spiele waren noch nie frei von Politik. Olympia ist eingebunden in das gesellschaftliche Umfeld mit all seinen Problemen.
Nikolaus Brender
Arbeit macht viel mehr Vergnügen als Vergnügen.
Noël Coward
Der Sport verhält sich zum Alltag wie das Heilige zum Profanen.
Peter Sloterdijk
Die Bereitschaft, um eine Beziehung zu kämpfen, fehlt heutzutage.
Simone Thomalla
Hebel aber blieb lebendig nicht bloß deshalb, weil die Dankbarkeit des alemannischen Volkstums den Mann trägt, die Dankbarkeit dafür, daß er die Heimatsprache sozusagen druckreif gemacht hat, sondern weil in diesem bewußten und begrenzten Provinzialismus der Gedichte ein Weltgefühl umfaßt ist, und weil in diesen mit sehr viel Zeitluft und mit aktuellem Zeitgeschehen angefüllten Anekdoten der Unterton des Bleibenden, des Gültigen, des Ewigen, des Ewig-Menschlichen mitklingt.
Theodor Heuss
Das Weib ist dem Mann untertan wegen der Schwäche ihrer Natur und wegen der Kraft des Geistes und des Körpers im Manne.
Thomas von Aquin