Träger der Entfaltung des religiösen Lebens sind die großen religiösen Persönlichkeiten. Sie leuchten mit ihrer Fackel dem Menschen in die tiefsten Tiefen seines Wesens hinein, ziehen ihn auf dem Weg, der zur Eroberung dieser Tiefen führt, vorwärts.
Wilhelm Bousset
Der Satz ist der Auswuchs der Idee.
André Gide
Das Leben wiederholt sich nicht, man muß sorgsam damit umgehen.
Anton Tschechow
Selbst Gott braucht die Werbung. Er hat Glocken.
Aurélien Scholl
Die wahren Motive einer Handlung zu ergründen, die der Angehörige einer Rasse begeht, die nicht die unsrige ist, ist ein törichtes Beginnen.
B. Traven
Beim derzeitigen Bevölkerungswachstum ist absehbar, dass wir bald zwei Erden brauchen. Wir haben allerdings nur eine.
Barbara Kux
Es gibt leise, feine, ungeschlossene Ehen, deren Bruch unmöglich ist, oder sich furchtbar rächt.
Emil Gött
Verliebtsein ist, wenn alle Wünsche auf einmal in Erfüllung zu gehen scheinen. Trennung, wenn der letzte Wunsch nicht schnell genug in Erfüllung gehen mag.
Erhard Blanck
Lebend kriegen sie mich nicht.
Erich Honecker
Die Furcht, ein klares Nein zu geben, erweckt den Kompromiß zum Leben.
Erich Limpach
Was ein Schwert ausrichten mag, tut auch ein gütiges Wort.
Friedrich Schiller
Da beißt er sich die Fingerkuppen weg - das war eine Chance!
Fritz von Thurn und Taxis
Der Sinn für Unterhaltung besteht weniger darin, selbst viel Geist zu zeigen, als anderen Gelegenheit zu geistvollen Reden zu geben.
Jean de la Bruyère
Es gibt nur zwei eherne Gesetze für die Kritik: die Wahrheit zu respektieren und, von ganz seltenen Fällen abgesehen, das Privatleben des Kritisierten unberührt zu lassen.
Kurt Tucholsky
Gott ist der Held eines Buches, das "Die Bibel" heißt.
Nelson Glueck
Das Gehirn ist ein Computer
Norbert Wiener
Ein Theist, der ein guter Mensch ist, ist einem Atheisten, der ein schlechter Mensch ist, im persönlichen Umgang allemal vorzuziehen.
Ulrich Erckenbrecht
Auch das längste Leben besteht bloß aus Sekunden.
Walter Ludin
Wer mich kennt, beleidigt mich nicht. Wer mich nicht kennt, kann mich nicht beleidigen.
Werner Braun
Das Publikum will gekitzelt werden und nicht gekniffen.
Wolfgang Borchert
Zukunft heißt: Es wird sein. Und genau das ist das Unwägbare an ihr.
Wolfgang Kownatka