Das Edle befindet sich oberhalb des Gürtels, das Gemeine überall.
Wilhelm Busch
Es ist etwas Köstliches um den Frieden von Oben, diesen Himmelstau dürstender Seelen.
Agnes Franz
Hat die Liebe ihren Sitz im Willen, so hat der Haß ihn auch. Ist aber dieser im Sitz des Gefühls, dann die Liebe auch.
Arthur Schopenhauer
Man fange die Ehe nicht mit einer Vergewaltigung an. Dieses Balzac-Wort sollte man als Schlummerrolle, Sofakissen, Haussegen oder sonstwie in sämtlichen Hotelzimmern anbringen um den mangelhaften Instinkt und der noch mangelhafteren Technik der meisten Männer ein wenig aufzuhelfen.
Carl Hagemann
Wenn schon die Kugeln sausen, laß dir davor nicht grausen.
Des Knaben Wunderhorn
Die Ursache, warum wenig Leute im Gespräch angenehm sind, liegt darin, daß jeder mehr an das denkt, was er zu sagen beabsichtigt, als an das, was die anderen sagen, und weil man schlecht zuhört, wenn man große Lust hat zu reden.
François de La Rochefoucauld
Immer ist es neben mir. Ich brauchte nur ein Wort zu sagen und mein schönes, großes Tier, es würde mich nach Hause tragen.
Frantz Wittkamp
Schauen zwei in denselben Himmel, betrachten sie kaum denselben Stern.
Franz Christoph Schiermeyer
Der Friede ist Vater der Wissenschaft.
Friedrich II. der Große
Lerne, nicht in Ehrfurcht zu erstarren!
Friedrich Löchner
Im Reiche der Zwecke hat alles entweder einen Preis oder eine Würde.
Immanuel Kant
Worte ohne Taten sind wie Luft ohne Sauerstoff.
Jürgen Seifert
Lernen und nicht denken ist unnütz. Denken und nicht lernen ist zwecklos.
Konfuzius
Gegensätze durch Sätze!
Manfred Hinrich
Der archimedische Punkt, von dem aus ich an meinem Ort die Welt bewegen kann, ist die Wandlung meiner selbst.
Martin Buber
Nimm an, dein Leben sei ganz nach Wunsch gewesen – was dann? Und wenn das Lebensbuch nun ausgelesen – was dann? Nimm an, du lebtest in Freuden hundert Jahr – nimm meinthalb an, es seien zweihundert gewesen – was dann?
Omar Khayyam
Lachen ist verkappte Religiosität.
Sigismund von Radecki
Böse Kinder machen den Vater fromm.
Sprichwort
Kunst war einmal, was schön gemacht ist. Kunst nennt sich heute, was hübsch häßlich ist.
Ulrich Erckenbrecht
Es ist eine große Sünde, fremdes Gut zu stehlen.
Voltaire
Es gibt Reden, die wie Taten sind, weil Taten aus ihnen erwachsen.
Wilhelm Freiherr von Ketteler