Enthaltsamkeit ist das Vergnügen an Sachen, welche wir nicht kriegen.
Wilhelm Busch
Das hat die Freude mit dem Schmerz gemein, daß sie den Menschen der Vernunft beraubt.
August von Platen-Hallermünde
Bete um ein dickes Fell und ein weiches Herz.
Billy Graham
Keiner glaubt es uns, daß wir im Herzen eine liebevolle Gesinnung haben, wenn wir nach außen ein unfreundliches, düsteres und unliebenswürdiges Gesicht machen.
Eva von Tiele-Winckler
Der Krieg ist ein solcher Abgrund des Jammers, sein Ausgang so wenig sicher und seine Folgen für ein Land so verheerend, dass es sich die Landesherren gar nicht genug überlegen können, ehe sie ihn auf sich nehmen.
Friedrich II. der Große
Die Bestie in uns will belogen werden; Moral ist Notlüge, damit wir von ihr nicht zerissen werden.
Friedrich Nietzsche
Wenn man aus Sonnenstrahlen Bomben bauen könnte, gäbe es schon längst wirtschaftlich arbeitende Sonnenkraftwerke.
Helmar Nahr
Moderne Sozialdialektik: schwächere Zunahme gleich Abnahme.
Die Schlichtheit ist der Gipfel des Raffinenements.
Jean Cocteau
Die Pflicht zu glauben, setzt die Möglichkeit dazu voraus.
Jean-Jacques Rousseau
Für Heuchelei gibt es Geld genug, Wahrheit geht betteln.
Martin Luther
Monet ist nicht mehr als ein Auge – aber der Himmel weiß, was für ein Auge.
Paul Cézanne
Läuft das Glück auch mal zu Zeiten anders als man will und meint, ein getreues Herz hilft streiten gegen alles, was uns Feind.
Paul Fleming
Gesundheit ist das Schweigen der Organe.
Paul Valéry
Die größte Schuld des Menschen ist, dass er geboren ward.
Pedro Calderón de la Barca
Nur wenn wir uns selbst finden, können wir die Wesensart des anderen erkennen und respektieren.
Richard von Weizsäcker
Man lebt sich selbst, man stirbt sich selbst.
Theodor Fontane
Was nützt mir in Rom der beste Stadtplan von Paris?
Walter Ludin
Wie ein Mensch sein Schicksal meistert, ist wichtiger, als was sein Schicksal ist.
Wilhelm von Humboldt
Designer und Fotografen sind die Bergarbeiter des 21. Jahrhunderts. Allerdings mit dem gravierenden Unterschied, dass sich Bergarbeiter solidarisiert, in Gewerkschaften engagiert und ein Standesbewusstsein entwickelt haben.
Wolfgang Beinert
An alle Frauen, die noch an Märchen glauben: Küßt Frösche, wer weiß, wie lange es sie noch gibt.
Wolfgang J. Reus
