Um Neid ist keiner zu beneiden.
Wilhelm Busch
Hunger und Liebe sind die Triebkräfte aller menschlichen Handlungen.
Anatole France
Radio ist Kino im Kopf.
Carmen Thomas
Wenn ich herausfinden will, wie klug oder wie dumm, wie gut oder wie böse einer ist oder was er im Augenblicke denkt, so ahme ich genau seinen Gesichtsausdruck nach und warte ab, was für Gedanken und Gefühle in meinem Herzen aufsteigen, um sich mit jenem Ausdruck zu decken.
Edgar Allan Poe
Es ist der Fluch sinnlicher Menschen, erst zu lieben, wenn die Freuden der Sinne schwächer zu werden anfangen.
Edward Bulwer
Unsicherheit ist der Begleiter jeder Veränderung.
Else Pannek
Der Teufel des einen ist anständiger als der Gott des andern.
Emil Gött
Wer die Wahrheit hören will, den sollte man vorher fragen, ob er sie ertragen kann.
Ernst R. Hauschka
In jedem Lorbeer schläft ein Dornenkranz.
Ernst Ziel
Wer in der Jugend sich durch Mühsal mußte schlagen, Den rührt's im Alter nicht, wenn sich die Jungen plagen.
Friedrich Rückert
Einem Liebhaber, der den Vater zu Hilfe ruft, trau ich keine hohle Haselnuß zu.
Friedrich Schiller
Prost verhandelte mit Peugeot mit dem Ergebnis, dass man zu keinem Ergebnis gekommen ist, weil es nicht nötig war, zu einem Ergebnis zu kommen.
Heinz Prüller
Ohne irgendein Gesetz kann gar nichts, selbst nicht der größte Unsinn, sein Spiel lange treiben.
Immanuel Kant
Die meisten von uns bewegen sich unsicher zwischen stummer Auflehnung und lautstarker Unterwürfigkeit.
Khalil Gibran
Lass mich bitte zu Ende dazwischen reden!
Michael Richter
Reden ist nicht dasselbe wie Handeln, man muß bei der Beurteilung die Predigt vom Prediger trennen.
Michel de Montaigne
Schlagen Sie mich lieber, aber lassen Sie mich lachen.
Molière
Sage mir, welches Gesicht du dem Unglück gezeigt hast, und ich werde Dir sagen, wer Du bist.
Napoléon III.
Eines ist so wichtig wie's andere: rechtzeitig zufassen und rechtzeitig loslassen können.
Nikolaus von Kues
Nur eine Klasse unter uns beschäftigt sich noch mehr mit dem Geld als die Reichen, nämlich die Armen. Darin liegt gerade ihr Elend.
Oscar Wilde
Wir müssen die meisten Dinge nehmen, wie sie sind, und können sie nicht zu dem machen, was wir wollten, oft nicht zu dem, was sie sein sollten. Wo nun die Rede nicht von sittlichen Pflichten ist, da ist es klüger, einen Gefolgsmann anzugeben, als sich zum Anführer aufzuwerfen.
Philip Dormer Stanhope