Lachen ist ein Ausdruck relativer Behaglichkeit. Der Franzel hinterm Ofen freut sich der Wärme um so mehr, wenn er sieht wie sich draußen der Hansel in die rötlichen Hände pustet.
Wilhelm Busch
Das öffentliche Wohl besteht aus dem Glück jedes einzelnen.
Albert Camus
Wer die Natur betrachtet, wird vom Geheimnis des Lebens gefangen genommen.
Albert Schweitzer
In der Jugend hängt der Himmel voller Geigen, aber man kann nur eine spielen, und das ist nicht die erste und nicht die beste, sondern oft nur die erste beste.
Anonym
Erfolgreiche Unternehmer und Schulleiter können die komplexe Wirklichkeit auf ein Ordnungsprinzip oder auf eine Idee reduzieren.
Bernhard Bueb
Die Liebe ist die Krone des Lebens, sie krönt auch das niedrigste Haupt.
Berthold Auerbach
Auch bei der Theorie, wie bei der Hypothese ist Glaube (in wissenschaftlichem Sinne) unentbehrlich; denn auch hier ergänzt die dichtende Phantasie die Lücke, welche der Verstand in der Erkenntnis des Zusammenhanges der Dinge offen läßt.
Ernst Haeckel
Alles, selbst die Lüge, dient der Wahrheit; Schatten löschen die Sonne nicht aus.
Franz Kafka
Wird dir das Leben schwer, so wird der Tod dir leicht.
Friedrich Hebbel
Nur in einem Trieb sind wir stark, ohne nach dem Wohin und Wozu zu fragen - in der Arbeit.
Friedrich Sieburg
Mich wundert's wie Hohn, daß uns die Götter keinen Platz gegeben, von wo man ruhig, ohne Konfusion, betrachten könnte Sterne, Menschen, Leben...
George Gordon Byron
Die edelste Beschäftigung des Menschen ist der Mensch.
Gotthold Ephraim Lessing
Ich bin und bleibe Berlinerin - wo ich wohne ist mir egal.
Inge Meysel
Wahre Religion ist dasjenige vom Menschen aufgestellte Verhältnis zu dem ihm umgebenden unendlichen Leben, welches sein Leben mit diesem Unendlichen in Verbindung bringt und seine Taten leitet.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Deinen Überfluß säe auf jeglichen Acker und Boden.
Lukrez
Das Gewissen schläft nicht.
Manfred Hinrich
Uns wird die Welt mit Lettern vernagelt.
Das Gefühl schuldiger Dankbarkeit ist eine Last, die nur starke Seelen zu ertragen vermögen.
Marie von Ebner-Eschenbach
Die Zuhörer im Theater sind einem Autor niemals dankbarer, als wenn er ihnen Grobheiten sagt, denn er kann nur ihre Nachbarn gemeint haben.
Oskar Blumenthal
Über unser Wohlbefinden entscheiden nicht die objektiven Umstände, sondern was wir darüber denken. Wäre es anders, müßten alle, die nicht blind und nicht querschnittsgelähmt sind, den ganzen Tag jubeln. Sollten wir nicht ebensoviel Aufmerksamkeit auf unsere Gedanken verwenden wie auf unsere Lebensumstände?
Peter Hohl
Das Parlament verabschiedete ein Gesetz. Kein Mensch hat es jemals wiedergesehen.
Ulrich Erckenbrecht