Wer sich freut, wenn wer betrübt, macht sich meistens unbeliebt.
Wilhelm Busch
Wo immer Sprache vergewaltigt wird, verdreht oder verbogen, folgt Schreckliches stets nach.
Amos Oz
Dein Bauch zeigt jeder Frau, daß sie für dich weniger in Frage kommt als der Appetit...
Elmar Kupke
Die Pferde rennen nach dem Lohn, und die Esel erhalten ihn.
Emanuel Geibel
Hoffnung ist das Ding mit Federn, das in der Seele sitzt und summt die alte Melodie und hört niemals auf.
Emily Dickinson
Die Würde ist dem Menschen heilig, Respekt, der fehlt, ist unverzeihlich.
Erwin Koch
Als Deutscher ward ich geboren, bin ich noch Einer? Nur was ich Deutsches geschrieben, nimmt mir Keiner.
Franz Grillparzer
Möge jeder still beglückt seiner Freuden warten! Wenn die Rose selbst sich schmückt, schmückt sie auch den Garten.
Friedrich Rückert
Verletzte Eitelkeit infiziert sich oft mit Hassgefühlen.
Gerhard Uhlenbruck
Es hilft uns nichts, das Böse zu verneinen; gegen das Böse hilft uns nur, die Welt so mit Gutem anzufüllen, daß schließlich das Böse keinen Platz mehr hat. Und so hilft es uns nichts, den Krieg zu beklagen; vor dem Krieg schützt uns nur ein Verhältnis der Nationen, in dem sie sich zusammenwirkend alle wohler fühlen als auseinanderstrebend.
Hermann Bahr
Fremdwörter verraten entweder Armut oder Nachlässigkeit.
Immanuel Kant
Die Kunst der Besteuerung liegt darin, die Gans so zu rupfen, daß sie unter möglichst wenig Geschrei so viele Federn wie möglich läßt.
Jean Baptiste Colbert
Ich weiß wohl, was ich fliehe, aber nicht, was ich suche.
Michel de Montaigne
Für mich trifft auf dieser Welt nur einer Entscheidungen, und das bin ich.
Orson Welles
Die Liebe leistet auf dieser Erde ihr Höchstes, wenn sie unerfüllt bleibt.
Paul Claudel
Wenn du Menschen erfreuen willst, mußt du sie auf ihre Weise erfreuen.
Philip Dormer Stanhope
Solange wir lieben, dienen wir, solange wir von anderen geliebt werden, sind wir, ich möchte fast sagen, unentbehrlich.
Robert Louis Stevenson
Überzeugung kann man nicht verhüten.
Stefan Schütz
Ich glaube, eine Gesellschaft braucht Führungskräfte und in diesem Sinne auch Eliten - ein Kreis, der bereit ist, besondere Leistungen zu erbringen und Verantwortung zu übernehmen, aber wir sollten uns trennen von einem Elitebegriff, der von sozialer Herkunft ausgeht. Das ist nicht mehr zeitgemäß.
Tassilo Küpper
Sandkörner machen den Berg, Minuten das Jahr, flüchtige Gedanken ewige Taten. Haltet nichts für Kleinigkeiten.
Theodor Gottlieb von Hippel
Die Heimat und die Mutter lernt man erst in der Reife schätzen.
Wilhelm Vogel