Leicht kommt man an das Bildermalen, doch schwer an Leute, die's bezahlen. Statt ihrer ist, als ein Ersatz, der Kritikus sofort am Platz.
Wilhelm Busch
Wenn die Minderheit fürchtet, dass sie von der Mehrheit verfolgt wird, ist sie paranoid, wenn sie es weiß, ist es zu spät.
Andreas Rahmatian
Steigerung: Idiot, Fach-Idiot, Mehrfach-Idiot.
Ernst Ferstl
Sie achtet nicht der Notenregeln und klimpert nur mit roten Nägeln.
Franz Mittler
Es ist auch gut, mehr Witz zu besitzen als die andern; doch stellt man ihn zur Schau, macht man sich Feinde.
George Sand
In der Provinz ersetzt das Fenster Theater und Spaziergänge.
Gustave Flaubert
Der erste Schritt ist die Erkenntnis: Nichts stimmt mehr.
Heidi Schüller
So wie die Flamme des Lichts auch umgewendet hinauf strahlt, So, vom Schicksal gebeugt, strebet der Gute empor.
Johann Gottfried Herder
Der Charakter ist eine Gewohnheit der Seele.
Johann Wolfgang von Goethe
Ich muss jetzt zum Doping.
Katja Seizinger
Wenn einer mit größter Rücksicht behandelt worden ist von seinen politischen Gegnern, dann ist das der Herr Brandt alias Frahm.
Konrad Adenauer
Was Gut und Böse anbelangt, sind alle Regierungen gleich. Das beste Ideal ist Anarchie.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Zweitens die politische Seite der Atomfrage. Seit 30 Jahren beschreit man, dass die iranische Nation rückständig sei, lässt Iran aber keine Wahl als rückständig zu bleiben.
Mahmūd Ahmadī-Nežād
Und zum Fest der Geldverschwendung das Liebesnachholverfahren.
Manfred Hinrich
Das Gewissen verdirbt dir die besten Tricks.
Das ist eigentlich des Glaubens Natur, daß er seine Kraft in Furcht, im Tode, in Sünden und allem, was einen Menschen furchtsam und verzagt macht, beweist.
Martin Luther
Tugend ist oft nur die Angst vor dem Gerede der Leute oder die Furcht vor dem Gesetz.
Richard Zoozmann
Großer Gott, laß meine Seele zur Reife kommen, bevor sie geerntet wird.
Selma Lagerlöf
Blumen sind dazu da, dass man sie pflückt, Mädchen dass man mit ihnen scherzt.
Sprichwort
Was Dein Feind nicht wissen soll, das sage Deinem Freunde nicht!
Wenn ich so das Treiben der Menschen beobachte, erscheint es mir ähnlich, wie wenn einer an einem Frühlingstage einen Buddha aus Schnee machte und sich nun anschickt, denselben mit Gold, Silber und Edelsteinen zu zieren und ihm eine Pagode zu bauen. Wird wohl der Buddha warten, bis alle Anstalten getroffen sind? So betreiben die Menschen unter viel Erwartung eine Menge Dinge, da sie ihr Leben sicher zu haben glauben, während es doch gleich dem Schnee von unten her zerschmilzt.
Yoshida Kenko