Die Jahre vor den Vierzigern tragen uns, aber die hernach hocken auf in die Kiepe und wir müssen sie schleppen.
Wilhelm Busch
Das Mutterherz ist der schönste und unverlierbare Platz des Sohnes, selbst, wenn er schon graue Haare trägt. Und jeder hat im ganzen Weltall nur ein einziges solches Herz.
Adalbert Stifter
Man verdirbt sich die Seele allein von der Berührung mit Geld.
Alexander Alexandrowitsch Blok
Verkehrte Welt Gott vermenschen Menschen vergöttern
Anke Maggauer-Kirsche
Neid und Missgunst sind die höchsten Formen der Anerkennung.
Anonym
Ist deine Frau eine Augenweide, dann hüte sie wie einen Augapfel.
Einige Menschen können jedes Gut verachten, sobald sie es nicht haben: andere aber nur, wenn sie es haben. Letztere sind unglücklicher und edler.
Arthur Schopenhauer
Der ist mit den Menschen übel dran, der über sie nicht lachen kann. Laß dir die Toren heiter behagen, so wirst du auch den Schlechten ertragen.
Carl Weitbrecht
Service braucht Herzlichkeit - Das ist eine historische Konstante.
Carsten K. Rath
Mit viel Geschmack und wenig Geist kann man immer noch Erfolg haben, niemals aber mit viel Geist und wenig Geschmack.
Charles Joseph de Ligne
Wenn wir den inneren Werten mehr Beachtung schenken, werden wir auch glücklicher sein.
Dalai Lama
Angebotene Gefälligkeiten sind oft Bittschriften.
Emanuel Wertheimer
Klug, reich und schön, vermissten sie das stille Glück der kleinen Leute.
Erwin Koch
In der Hochzeitsnacht versucht man sich zu erinnern, wie schön es beim ersten Mal gewesen ist.
Es gibt viel mehr Wisser als Könner auf der Welt. Drum blühen überall die Theorien und in der Praxis sieht es überall so herzlich schlecht aus.
Franz Carl Endres
Dicktun ist mein Reichtum, zwei Pfennige mein Vermögen.
Fritz Reuter
Er hat das Bedürfnis, ausführlich auf Fragen zu antworten, die man gar nicht gestellt hat.
Ingeborg Wurster
Ich halte es für eine Sünde, das nil admirari zu lehren; im Gegenteil hat Plato Recht, der die Bewunderung die Mutter alles Schönen und Guten nennt.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Zahlen sind, wie unsere armen Worte, nur Versuche, die Erscheinungen zu fassen und auszudrücken, ewig unzureichende Annäherungen.
Es muß als sonderbar erscheinen, daß Jünglinge verschwenderisch, Alte aber geizig sind, da erstere doch ein langes Leben vor sich haben, letztere aber von der Nähe des Todes bedroht sind.
Mariano José Pereira da Fonseca
"Die Furcht ausrotten"? Allein mit dem Wort "ausrotten" schafft man neue Furcht.
Ulrich Erckenbrecht