Wie wolltest du dich unterwinden, kurzweg die Menschen zu ergründen. Du kennst sie nur von außenwärts. Du siehst die Weste, nicht das Herz.
Wilhelm Busch
Achte dich selbst, wenn du willst, dass andere dich achten sollen!
Adolph Freiherr Knigge
Soll dich äußrer Lärm nicht stören, Mußt du mit der Seele hören.
Bruno Alwin Wagner
Mein Ich ist eine jeden Augenblick wechselnde Variation über eine nur scheinbare Einheit meiner Empfindungen.
Carl Ludwig Schleich
Das Leben ist fragmentarisch im Gegensatz zur Dichtung, die das Material dieser Fragmente benutzt, um ein Ganzes zu schaffen.
Ernst Eckstein
Bescheidenheit, die Lob abzulehnen scheint, ist in Wahrheit nur ein Verlangen, raffinierteres Lob zu bekommen.
François de La Rochefoucauld
Des Menschen Glück ist nicht an seine Kraft, sondern an seine Laune geknüpft.
Friedrich Hebbel
Ich liebe meine Ketten, denn sie üben meine Kraft.
Friedrich Lienhard
Was für Redner sind wir nicht, wenn der Rheinwein aus uns spricht.
Gotthold Ephraim Lessing
Den Nächsten lieben, heißt im Gedränge einer eng gewordenen Gesellschaft nicht zuletzt: sein Glück schützen.
Jörg Zink
Todähnlich ist das Leben der meisten Menschen. Unser Leben muß des Namens Leben wert sein!
Johann Caspar Lavater
Wenn weise Männer nicht irrten, müßten die Narren verzweifeln.
Johann Wolfgang von Goethe
Wenn du den Frieden willst, respektiere das Gewissen aller Menschen.
Johannes Paul II.
Wüßte man, was Liebe ist, gäb's weder Religion noch Dichtung.
Kurt Marti
Die in Schleier gehüllte Notwendigkeit.
Marie von Ebner-Eschenbach
Die Liebe gleicht den epidemischen Krankheiten. Je mehr man sie fürchtet, desto eher wird man von ihr befallen.
Nicolas Chamfort
An ihren bunten Liedern klettert die Lerche selig in die Luft.
Nikolaus Lenau
Die Erderwärmung führt zu mehr Extremwetter-Ereignissen. Wir beobachten eine Zunahme um 200 oder gar 250 Prozent in den letzten drei Jahrzehnten.
Peter Höppe
Oft sind Erinnerungen ganz treffliche Balancierstäbe, mit denen man sich über die schlimme Gegenwart hinwegsetzen kann.
Theodor Mundt
Leere Buchseiten: kein falsches Wort.
Walter Ludin
Intellektuelle: Minderheit der Denkwilligen.
Willy Brandt