Ein gutes Tier ist das Klavier, still, friedlich und bescheiden. Und muß dabei doch vielerlei erdulden und erleiden.
Wilhelm Busch
Gestürzte trifft ein Fußtritt obendrein noch, das ist Menschenart.
Aischylos
Jede Kreuzung zwingt uns dazu uns für eine Richtung entscheiden zu müssen
Anke Maggauer-Kirsche
In dem Maße, wie der Aberglaube bei einem Volk abnimmt, muss die Regierung die Vorsichtsmaßnahmen steigern und die Zügel der Autorität und Ordnung straffer ziehen.
Antoine de Rivarol
Das volle Herz, es sucht oft lauter Freude vollen Jubel, um in der allgmeinen Lust Gewühl recht unbemerkt, recht stille sich zu freun.
Franz Grillparzer
Erst das Christentum hat den Teufel an die Wand der Welt gemalt; erst das Christentum hat die Sünde in die Welt gebracht.
Friedrich Nietzsche
Werke der Einbildungskraft haben das Eigentümliche, daß sie keinen müßigen Genuß zulassen, sondern den Geist des Beschauers zur Tätigkeit aufreizen. Das Kunstwerk führt auf die Kunst zurück, ja es bringt erst die Kunst in uns hervor.
Friedrich Schiller
Wir sind wie Flugzeugkonstrukteure: wir bauen noch, aber das Ding hat schon abgehoben.
Jacques Attali
Willst du denn alles so gelassen wagen? Ich habe es in der Götter Hand gelegt.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Neigung der Jugend zum Geheimnis, zu Zeremonien und großen Worten ist außerordentlich und oft ein Zeichen einer gewissen Tiefe des Charakters.
Du kannst keinen Schritt gehen noch einen Lidschlag tun, ohne daß es mir einen Stich ins Herz gibt.
John Keats
Alle Falschheit ist Befleckung und Sünde, Ungerechtigkeit und Betrug.
John Ruskin
Faulheit ist die Angewohnheit, sich auszuruhen, bevor man müde wird.
Jules Renard
Gut leben heißt gut sterben.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Der Schmeichler buhlt um Beifall, macht die Menschen groß in ihrem Sinn, und sie werden klein; der bessere Mann macht sie klein, auf daß sie groß werden.
Matthias Claudius
Sobald einer genug Geld besitzt, fragt keiner mehr, woher er es hat.
Norman Mailer
Die Revolution löst nichts. Am Morgen danach beginnt wieder der mühsame Alltag der Probleme.
Olof Palme
Manch einer dichtet, nur weil das Leben ihm zu prosaisch erscheint.
Pavel Kosorin
Die Männer sind nicht mehr, was sie mal waren – Einmalrasierer werden immer mehr, während zweischneidige Klingen fast verschwunden sind.
Mit allen Kreaturen bin ich In schönster Seelenharmonie. Wir sind verwandt, ich fühl es innig, Und eben darum lieb ich sie.
Ich sterbe für mein Vaterland, ich habe ein reines Gewissen.
Wilhelm Canaris