Stets äußert sich der Weise leise, vorsichtig und bedingungsweise.
Wilhelm Busch
Wovor der Mensch sich am meisten fürchtet, das ist das Urteil der anderen Menschen.
Albert Camus
Der Regen fällt nicht ihm, die Sonne scheint nicht ihr: Du auch bist andern geschaffen und nicht dir.
Angelus Silesius
Der Weise gewinnt mehr Vorteile durch seine Feinde als der Dummkopf durch seine Freunde.
Benjamin Franklin
Wenn wir nicht auf die Gefühle anderer achten, haben wir keine Richtschnur für unser Verhalten.
Dalai Lama
Die Schatten folgen der Sonne auf Schritt und Tritt. Frage und Antwort.
Ernst Ferstl
Jedem Gebet an die Gottheit sollte man hinzufügen: schenke mir die Sache, aber nicht erst dann, wenn sie mir nicht mehr ist, als die von dem Kinde heiß ersehnte Klapper für den Mann.
Friedrich Hebbel
Indem wir unsere Schwäche bekennen, vermehren wir unsere Kraft.
Jean-Jacques Rousseau
Ich halte es für politisch unklug, sich Teilhabewünschen der Bürgerinnen und Bürger zu verweigern.
Jutta Limbach
Wenn Sie keinen Leidensdruck haben, schaffen Sie sich einen künstlichen.
Klaus Kobjoll
Das einzige, was Frauen einfällt, wenn sie Probleme haben, ist Heulen.
Lisa Fitz
Zank ist der Rauch der Liebe.
Ludwig Börne
Im Schatten der Gewohnheit verkümmert das Erlebnis.
Manfred Hinrich
Körperliche Schönheit ist ein vortrefflicher Empfehlungsbrief im Umgang mit Menschen, aber nicht mehr.
Marie Blanc
Einzig die Energie und der Wille können unsere Unabhängigkeit gewährleisten. Wer die Freiheit will, muß bereit sein, ihr bis zum letzten Atemzug alles zu opfern. Laßt eure Arbeit und eure Geschäfte im Stich, erhebt offen eure Stimme; begebt euch auf die öffentlichen Plätze, spornt die ganze Nation dazu an, die Waffen zu ergreifen, und gehorcht ihrem Führer, wer es auch sei!
Mustafa Kemal Atatürk
Ein gebildeter Mensch ist nicht der, den die Natur verschwenderisch behandelt hat; ein gebildeter Mensch ist der, der die Gaben, die er hat, gütig, weise und richtig und auf die höchste Weise gebraucht: der mit festen Augen hinsehen kann, wo es ihm fehlt, und einzusehen vermag, was ihm fehlt.
Rahel Varnhagen von Ense
Der Ruhm ist der Duft der Heldentaten.
Sokrates
Kläre keinen auf über das, wonach du nicht gefragt bist; antworte nicht, wenn du nicht aufgefordert bist, laß das, was dich nicht angeht, kümmere dich nur um deine Sachen, und verschwende deinen Rat nicht an die Bösen, die ihn dir doch nur mit Bösem lohnen. (149. Nacht, "Fuchs und Wolf")
Tausendundeine Nacht
Neue Besen kehren eine Weile ganz gut, aber alte Besen kehren immer wieder.
Ulrich Erckenbrecht
Werbung ist ein Mix aus 20 Prozent Sex, 30 Prozent Träumen und 50 Prozent Information. Das letztere beeindruckt mich am wenigsten.
Ulrich Wickert
Der göttliche Durchschnitt.
Walt Whitman