Lacher gibt es vom Trottel bis zum Teufel.
Wilhelm Busch
Ohne die Frauen würde der Anfang unseres Lebens der Hilfe, die Mitte des Genusses, das Ende des Trostes entbehren.
Arthur Schopenhauer
Die Sehnsucht hat allemal recht, aber der Mensch verkennt sie oft.
Bettina von Arnim
Manche Philosophen fordern zu ihrem Verständnis mehr Verstand, als sie selbst besitzen.
Emanuel Wertheimer
Die Kommunikation ist viel wert. Aber nicht alles ist wert, kommuniziert zu werden.
Ernst Reinhardt
So viel Blumen der Acker trägt, So viel Wunden die Liebe schlägt.
Franz Gerhard Wegeler
Ich begab mich 1701 nach Leipzig, da ich unterwegs in Halle, durch die Bekanntschaft mit dem damals schon wichtigen Georg Friedrich Händel beinahe wieder Notengift eingesogen hätte.
Georg Philipp Telemann
Das Geheimnis, um das es hier geht, aber ist: Daß man mit der Aufopferung Gottes auch die Welt opfert, daß der Verrat an der Religion den Verrat an der Kultur nach sich zieht, nach sich ziehen muß. Die abendländische Kultur wird genau so lange leben wie die abendländische Religion.
Gertrud von Le Fort
Sentimentalität nennen wir das Gefühl, das wir nicht teilen.
Graham Greene
Die meisten Ehemänner benehmen sich wie ein Orang-Utan, der Geige zu spielen versucht.
Honore de Balzac
In der Liebe gibt es einen Moment, wo sie sich selbst genügt, wo sie glücklich ist, zu existieren.
Errangst du schon das Ziel, Fürchte noch des Schicksals Tücke.
Johann Friedrich Kind
Jeglicher Zeit ihr Recht, macht manchen armen Knecht.
Johann Geiler von Kaysersberg
Die Geschichte ermutigt nicht. Sie scheint eher Unvernunft, Zufall und totales Misslingen zu zeigen.
Karl Jaspers
Das Auge der Frau sieht alles, ihr Ohr hört alles, mit instinktartiger Schnelligkeit, und unter dem Scheine von Unachtsamkeit verbergen sie Beobachtungen, die dem größten Philosophen entgehen. In diesem Scharfblick liegt der Hauptgrund, warum die Männer am ehesten von kleinen Ungereimtheiten gereinigt werden in der großen Welt, wo Damen gebieten.
Karl Julius Weber
Wer die Jugend schilt und Jugend scheucht, einsam durch mürr'sches Alter kreucht.
Karl Leberecht Immermann
Alles nimmt ein gutes Ende für den, der warten kann.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Sexualität ist uns immer reingewürgt worden, aber immer aus einer männlichen Perspektive. Die Frau wird immer als das Objekt gesehen.
Madonna
Kein Wind ist demjenigen günstig, der nicht weiß, wohin er segeln will.
Michel de Montaigne
Wir müssen nicht verlangen, daß die großen Ziele, die wir anstreben, gerade bei unseren Lebzeiten erreicht werden.
Otto von Bismarck
Der heutige Mensch stammt nicht direkt vom Affen ab, sondern von seinem inneren Schweinehund.
Wolfgang Mocker