Toleranz ist gut, aber nicht gegenüber den Intoleranten.
Wilhelm Busch
Sei auf der Hut, daß dir nicht der Feind mit einem Lob in den Rücken fällt.
André Brie
Es ist bedauerlich, dass man unter den Menschenrechten das Recht vergessen hat, sich selbst zu widersprechen.
Charles Baudelaire
Schriftsteller reden Gestank.
Franz Kafka
In Köln braucht man einem nur den kleinen Finger zu reichen und schon wäscht eine Hand die andere.
Gerhard Uhlenbruck
Künstliche Intelligenz ist allemal besser als natürliche Dummheit.
Hans Matthöfer
In London sind die Weiber schön, die Männer groß und großmütig.
Heinrich Heine
Ohne Gesundheit können sich Wissen und Kunst nicht entfalten, vermag Stärke nichts auszurichten, und Reichtum und Intelligenz liegen brach.
Herophilos
Wir werden alt und grau. Wir werden eines Tages verschlissen sein und aus der Welt verschwinden. Mit unseren Träumen ist das anders. Sie können in anderen Menschen weiterleben, wenn es uns schon längst, längst nicht mehr gibt.
Jostein Gaarder
Der eigentliche, totale Krieg ist zu einem Informationskrieg geworden.
Marshall McLuhan
In der ersten Lebenshälfte lacht meistens das Heute über das Gestern, ja sieht wohl gar verächtlich darauf hinab, in der zweiten hingegen mehr und mehr mit Neid darauf zurück.
Miguel de Unamuno
Kein Genuß ist kürzer als der Liebesrausch; kein Opfer ist fruchtbringender und nützlicher als die Verschmähung dieses Genusses.
Paolo Mantegazza
Überall gibt es ein Erstes, in allen menschlichen Dingen gibt es ein Jungfräuliches, Erstes, und dieses Erste ist aufs Tiefste verschieden von jedem Zweiten.
Zuerst fordern alle mehr Freizeit, jetzt beschweren sie sich, dass sie arbeitslos sind.
Prinz Philip, Herzog von Edinburgh
Der Hauptgrund für Scheidungen sind Hochzeiten.
Robert Lembke
Wer immer hofft, stirbt singend.
Sprichwort
Den Vater kennt man an dem Kinde, den Herrn an seinem Gesinde.
Die Kunst der Lebensführung besteht bekanntlich darin, mit gerade so viel Dampf zu fahren, wie gerade da ist.
Theodor Fontane
Moderne Poesie ist die Kunst, dass sich hinten nichts reimt.
Werner Mitsch
Man kann auch heute noch mancherlei Beruhigendes erfahren und erleben, man warte nur einmal möglichst ruhig die nächste Stunde ab.
Wilhelm Raabe
Glücklichsein ist keine Gabe des Schicksals und kommt nicht von außen; man muss es sich selbst erkämpfen. Das ist aber auch tröstend, denn man kann es sich erkämpfen.
Wilhelm von Humboldt