Zitate über Trinken

Laßt uns lieben, singen, trinken, und wir pfeifen auf die Zeit; selbst ein leises Augenwinken zuckt durch alle Ewigkeit.

Wilhelm Busch

Ewigkeit Pfeifen Singen Trinken Zucken

Memoiren sind immer nur halb ehrlich.

André Gide

Liebe besteht darin, gemeinsam nach vorn zu blicken.

Antoine de Saint-Exupery

Armer Mann trifft reichen Mann und sehn sich an. Da sprach der Arme zum Reichen: Wär ich nicht arm, wärst Du nicht reich!

Bertolt Brecht

Da wir dem Leben keine Schönheit abzuringen vermögen, sollten wir zumindest versuchen, unserem Unvermögen Schönheit abzuringen.

Fernando Pessoa

Die Toten stehen nicht mehr auf.

Friedrich Schiller

Das Dasein des Schöpfers zu leugnen, ist größerer Unsinn als der finsterste Aberglaube.

Gottfried Keller

Die Liebe zur Natur, Wissenschaften und Vertrauen auf eine väterliche allwaltende Vorsehung sind die sichersten Stützen und Gefährten im Leben, besonders aber im Alter, wo so vieles uns verläßt, so vieles uns als eitler Tand erscheint.

Heinrich Friedrich Karl vom und zum Stein

Kein Mensch kann eine Faser seines Wesens ändern, ob er gleich vieles an sich ändern könnte.

Johann Wolfgang von Goethe

Zu neuen Taten lockt ein neuer Tag.

Johann Wolfgang von Goethe

Unsere Einstellung der Zukunft gegenüber muß sein: Wir sind jetzt verantwortlich für das, was in der Zukunft geschieht.

Karl Popper

Im Tierreich gibt es keinen Titel-Schwindel: Jeder Pfau muss sein eigenes Rad schlagen.

Karl-Heinz Karius

Das Sein des Nichts Dreißig Speichen treffen die Nabe, die Leere dazwischen macht das Rad. Lehm formt der Töpfer zu Gefäßen, die Leere darinnen macht das Gefäß. Fenster und Türen bricht man in Mauern, die Leere damitten macht die Behausung. Das Sichtbare bildet die Form eines Werkes, das Nicht-Sichtbare macht seinen Wert aus.

Laozi

Eine Herausforderung sein und eine Anstrengung sein kann dasselbe sein.

Manfred Hinrich

An die Geehrten und Einflußreichen heften sich die Schmeichler und mästen sich so; bei Wechselfällen jedoch sind sie rasch verschwunden.

Plutarch

Ich bin ein Mensch. Nichts Menschliches ist mir fremd.

Terenz

Mancher glaubt beliebt zu sein, aber man hat sich nur an seine Art gewöhnt.

Upton Sinclair

Wenn wir uns im Paradies fühlen, ist der Engel schon unterwegs, der uns daraus vertreiben wird.

Walter Ludin

Die Erlangung der Freiheit zahlt ihren Preis oft behufs der Aufgabe von Prinzipien.

Wilhelm Karl August Bechius

Das Genie macht die Fußstapfen, und das nachfolgende Talent tritt in dieselben hinein, tritt sie aber schief.

Wilhelm Raabe

Das Edle ist nur dann vorhanden, wenn das Gute um des Guten willen geschieht, entweder als selbsterkanntes oder als empfangenes Gesetz, aus reiner Pflicht oder aus dem Gefühl der erhabenen Würde der Tugend. Nur diese Motive beweisen, daß wirklich die Gesinnung selbst groß und edel ist, und nur sie wirken auch wieder auf die Gesinnung zurück.

Wilhelm von Humboldt