Wer längst Vergangenes in der Gegenwart aufsuchen möchte, setzt sich meist einer großen Enttäuschung aus.
Wilhelm Busch
Ich brauche keine Kirche, um an Gott zu glauben.
Berti Vogts
Die Menschen sind keineswegs böse, sondern nur ihren Interessen unterworfen.
Claude Adrien Helvétius
Es kam mir so vor, als würde ich in der 89. Minute vor 100 000 Zuschauern den Ball auf mich zufliegen sehen und plötzlich haut mir der gegnerische Keeper voll einen auf die Zwiebel. Alles um mich herum brach zusammen. Totaler Knockout.
Emma Emmerich
Es ist und bleibt der blasse Neid ein Todfeind der Zufriedenheit.
Erich Limpach
Raum für alle hat die Erde, wer aber gibt jedem die ihm gebührende Zeit?
Ernst Siegfried Mittler
Worte sind Blätter, alte braune Blätter im Frühling, Ins Unbekannte fliegen sie auf der Suche nach einem Lied.
Ezra Pound
Wer fühllos für die Schönheit geworden, wird leicht auch die Tugend verkennen.
François-René de Chateaubriand
Die Alterung führt dazu, dass die meisten Leute noch eine dritte Lebenshälfte erleben.
Gerhard Kocher
Wenn ein Mädchen geliebt wurde, durfte sie nehmen, ohne zu geben.
Graham Greene
Es zuckt ein Blitz, wir treten in das Leben, noch währt sein Leuchten und wir sind vergangen; kurz ist des Lebens Wert!
Gustavo Adolfo Becquer
Sein Kopf lieferte ihm die Gründe, über die er später stolperte.
Hans Ulrich Bänziger
Das Gebet ersetzt keine Tat, aber das Gebet ist eine Tat, die durch nichts ersetzt werden kann.
Hans von Keler
Der Teufel geht nicht immer umher wie ein brüllender Löwe, sondern sehr oft auch als ein schleichender, und die Hölle hat viel Ähnlichkeit mit einem Ofen; sie wird nicht auf einmal glühend, sondern zuerst nur lieblich warm.
Jeremias Gotthelf
Die harmonische Entwicklung, die gleichmäßige und stufenweise Ausbildung aller menschlichen Anlagen ist die Hauptaufgabe aller Erziehung.
Joseph S. Scheinert
Zyniker und Skeptiker glauben nicht an Wunder.
Lance Armstrong
Ich habe keine so närrische Demut, daß ich die mir verliehenen Gaben Gottes verleugnen möchte. An mir selber habe ich wahrlich genug und übergenug, was mich gedemütigt und mich lehrt, daß ich nichts bin; in Gott aber soll man stolz sein, über seine Gaben sich freuen.
Martin Luther
Berlin war ein Feuerbrand von Sonne. Die Dächer der Häuser und die Fenster zitterten vor Junihitze, so wie die Hitzeluft über Steinwüsten zittert. Es war, als heizten die Scharen der Autos mit ihren Benzindämpfen die Straßen, wie fliegende Öfen.
Max Dauthendey
Heinz, schläfst du schon?
Niki Lauda
Drollig! Daß im Traume selbst Schnörkel lebendig werden!
Erbitterung verzerrt die Wirklichkeit vor unseren Augen.
Wilhelm Vogel