Die Bäume fahren im Frühling aus der Haut.
Wilhelm Busch
Außer Gott gibt es nichts, was die Seele wirklich sättigen kann; Gott ist das Brot der Seele, wird ihr dies genommen, so verhungert sie.
Alexandre Vinet
Ihr selbst müßt euch Mühe geben, die Erwachsenen weisen nur den Weg.
Buddha
Der Charakter des Mannes entwickelt sich mehr durch Tun, der des Weibes mehr durch Leiden.
Carl Gustav Carus
Alle Furcht ist Sünde und stammt aus Sünde.
Charles Albert Gobat
Das Regieren beruht auf zwei Dingen: Zügeln und betrügen.
Fernando Pessoa
Mitunter reicht schon eine stärkere Brille, um den Verliebten zu heilen.
Friedrich Nietzsche
Wer die Zukunft nur mit Furcht erwartet, impft sie mit Schrecken.
Hans Kasper
Je weniger Bedürfnisse ihr habt, desto freier seid ihr.
Immanuel Kant
Man darf niemals die Haut eines Bären verkaufen, bevor man ihn erlegt hat.
Jean de La Fontaine
Willst du genau erfahren, was sich ziemt, so frage nur bei edlen Frauen an.
Johann Wolfgang von Goethe
Überhaupt haben die Dilettanten und besonders die Frauen von der Poesie sehr schwache Begriffe.
Ist eine Sache einmal verdorben, so nützt es nichts mehr, im Nachhinein mit Liebe und Pflicht herumzufuchteln.
Liezi
Alles Schöne im Leben hat einen Haken: es ist unmoralisch, illegal oder es macht dick.
Mae West
Setzen wir Deutschland in den Sattel, reiten wird es schon können. Für uns heißt das: Entscheiden wir so schnell wie möglich über die neue Personalstruktur. Wenn wir zu lange warten, sitzt unsere Konkurrenz bereits fest im Sattel und zieht uns davon.
Otto von Bismarck
Das erste Erfordernis einer Regierung ist Energie. Sie darf nicht der Zeit sich anbequemen, nicht die Zukunft für eine nur zeitweilig bequeme Einrichtung aufopfern. Eine Regierung muss konsequent sein. Die Festigkeit, ja sogar die Härte einer herrschenden Macht ist eine Bürgschaft des Friedens, sowohl nach außen wie nach innen. Eine Regierung, die immer bereit ist, einer Majorität nachzugeben, sei die letztere nun eine lokale oder bloß eine zeitweilige, eine parlamentarische oder aufrührerische, und welche ihr Ansehen nur durch Zugeständnisse aufrecht erhält, von denen jedes den Weg zu einem neuen Zugeständnis anbahnt, eine solche Regierung befindet sich in einer traurigen Klemme.
Die Leut' sind so dumm; daß es keine Kunst ist, sie zu beschummeln.
Prosper Mérimée
Hüte dich vor dem, der Vorteil hat von dem Rat, den er dir gibt.
Talmud
Die Unterdrückten der Gegenwart sind regelmäßig die Unterdrücker der Zukunft.
Ulrich Erckenbrecht
Kein Stich von allen schmerzte so wie der.
William Shakespeare
Es war ein so schöner Tag, dass ich dachte, es wäre ein Jammer aufzustehen.
William Somerset Maugham