Ein jeder Narr tut, was er will. Na, meinetwegen! Ich schweige still.
Wilhelm Busch
Das Schöne, das doch die Menschen in ihrer Bewunderung vereinen sollte, dient nur zur Ausgrenzung.
Amélie Nothomb
Der vollkommene Besitz beweist sich nur durch das Geschenk. Alles, was du nicht zu geben bereit bist, besitzt dich.
André Gide
Wir sind zu allem bereit, aber wir sind zu nichts zu gebrauchen.
Anonym
Ausstrahlung heißt, der Mensch muss einem auf Anhieb sympathisch sein. Irgend etwas an ihm muss fesseln.
Dagmar Berghoff
Dem Bescheidenen zustimmen heißt, ihm widersprechen.
Emanuel Wertheimer
Es ist leicht, gute Miene zum bösen Spiel zu machen, das man mit anderen treibt.
Emil Gött
Geld gewährt man viel schneller und leichter Asyl als Menschen.
Ernst Ferstl
Sobald das Geld im Kasten klingt, Die Seele aus dem Fegefeuer springt.
Hans Sachs
Um die Wählerstimmen von eingebürgerten Türken zu buhlen, halte ich für vergebliche Liebesmüh. Eher wird einem Moslem die Hand abfaulen, als daß er bei der Christlich-Demokratischen Union sein Kreuz auf den Wahlzettel macht.
Henry Nitzsche
Die innere Entwicklung unser Fähigkeiten und der dazu erforderlichen Werkzeuge besorgt die Erziehung der Natur; die Erziehung des Menschen lehrt uns von jener Entwicklung Gebrauch zu machen.
Jean-Jacques Rousseau
Kunst kommt von Können oder von Kennen her, vielleicht von beiden, wenigstens muß sie beides in gehörigem Grad verbinden.
Johann Gottfried Herder
Das Paradies ist wohl vorbei, allein die Guten bringen es zurück.
Johann Wolfgang von Goethe
Sind alle einer Meinung, kann sie trotzdem richtig sein.
Manfred Hinrich
Erfolg kann auch zu Bauche steigen.
Es gibt eine schöne Form des Egoismus: die Liebe.
Marie von Ebner-Eschenbach
Durch Berlin fließt immer noch die Spree.
Robert Gilbert
Wenn dir der Straßenhund Leid tut, wird er dich letzten Endes beißen.
Sprichwort
Die Schwierigkeit ist immer klein, Man muß nur nicht verwundert sein.
Gott, der große Magister, weiß sehr gut, daß sein Völklein erst mit großem Weh "mensa" – der Tisch – deklinieren lernen muß, ehe es zum großen Verbum "amare" kommt.
Wilhelm Raabe
Das ist gerade das Nette an jeglichem Gerücht, dass man es ruhig sich selber überlassen kann; es wuchert im Guten wie im Bösen weiter.