Gott zieht an einer Hand, der Teufel an beiden Beinen.
Wilhelm Busch
Hass und Zank hegen oder erwidern ist Schwäche, sie übersehen und mit Liebe zurückzahlen, ist Stärke.
Adalbert Stifter
Wenn ein Spekulant auf einen Tip ja sagt, meint er vielleicht, sagt er vielleicht, meint er nein, und wenn er spontan nein sagt, ist er kein wirklicher Spekulant.
André Kostolany
Was mich von einem Motorrad unterscheidet? Nichts.
Dennis Hopper
Natürlich kann man elf Jahre, die falsch gelaufen sind, nicht in einem Jahr erfolgreich vergessen. Aber wir haben den Anfang des Politikwechsels gemacht.
Guido Westerwelle
So furchtbar auch der Krieg ist, so bekundet er doch die geistige Größe des Menschen, der seinem mächtigen Erbfeind, dem Tode, zu trotzen vermag.
Heinrich Heine
Nichts in der Welt ist schwer, wenn man ein Vorwärts kennt.
Heinrich Lhotzky
Zum Charakter des Chefs gehört die Fähigkeit zur Kommunikation.
Jean-Louis Servan-Schreiber
Die Männer haben oft recht, aber die Frauen behalten recht - das ist viel wichtiger.
Jeanne Moreau
Die gerechte Entrüstung ist leider viel seltener als die ungerechte Rüstung.
Joachim Ringelnatz
Was nicht mehr entsteht, können wir uns als entstehend nicht denken; das Entstandene begreifen wir nicht.
Johann Wolfgang von Goethe
Blick zurück im Zorn.
John Osborne
Ich lasse mich durch keinen Vollbart mehr täuschen. Ich weiß schon, welches Geschlecht hier im Haus die Hosen anhat.
Karl Kraus
Die Anstrengungen für den unmenschlichen Tod wären denen für ein menschliches Leben würdig.
Manfred Hinrich
Darum ist reden nicht Kunst; aber fein deutlich und richtig reden ist Wenigen gegeben.
Martin Luther
Irgendwann muss man einmal "Halt!" sagen, um diesen ständigen Schikanen ein Ende zu bereiten und herauszufinden, auf welche Menschenrechte ich Anspruch hatte.
Rosa Parks
Dreistem Anfang muß man wehren.
Stanislaw Wyspianski
Wenn der Italiener, stets zwischen Liebe und Hass hin und her pendelnd, von der Leidenschaft lebt, der Franzose von der Eitelkeit, so leben die guten, einfältigen Nachfahren der Germanen von der Einbildungskraft.
Stendhal
Ich kann nicht begreifen, wie der Mensch so gleichgültig gegenüber seines Nächsten und so grausam zu hilflosen Tieren sein kann. Manchmal glaube ich, der Mensch ist das einzige Lebewesen mit Verstand, dafür aber ohne Herz.
Tina Seidler
Sie hatte ihm nie einen Rosengarten versprochen. Aber warum legte sie ihm so viele Dornen in den Weg?
Walter Ludin
Wir sind jetzt in der Situation, wo zusammenwächst, was zusammengehört.
Willy Brandt