Frei ist der Anfang, und frei ist das Ende; was dazwischen liegt, ist notwendig.
Wilhelm Busch
Nach einer Reihe von Jahren läßt einen das Gedächtnis im Stich, selbst Vorgänge, die sich einem tief einprägten, erlangen im Laufe der Jahre unter allerlei Suggestionen eine ganz andere Gestalt.
August Bebel
Wer die Gefahr begriffen hat, geht mit Behutsamkeit seinen Weg. So leicht ein Wort dem scheint, der es hinwirft, so schwer dem, der es aufnimmt und wiegt.
Baltasar Gracián y Morales
Der Kern der Freude liegt im Handeln.
Carl Hilty
Kunst ist nicht schwierig, um schwierig zu sein, sondern weil sie Kunst ist.
Donald Barthelme
Alles, was der Mensch tut, ist verschiedener Auslegung fähig, man kann das Gute vergiften und das Schlechte entschuldigen und loben.
Friedrich II. der Große
Groß kann man sich im Glück, erhaben nur im Unglück zeigen.
Friedrich Schiller
Im Management wissen viele: sie sind nur auf Bewährung da.
Gerhard Cromme
In Weltgeschäften hilft Zutrauen weniger als Mißtrauen.
Johann Jakob Engel
Denn leben hieß: sich wehren
Johann Wolfgang von Goethe
Herr, warum habe ich Angst, da du meine Zukunft bist? Mach mich bereit, zu gehen, wann du willst. Das Altern soll mich nicht schrecken. Du hast mir das Leben anvertraut, in deine Hände gebe ich es zurück. Laß mich den Augenblick leben, der dich meint, nicht das Vergehende, nicht die Ehre der Welt.
Johannes XXIII.
Leben ist nichts anderes als der Umgang mit der Welt.
José Ortega y Gasset
Der Aphorismus ist elementar. Die kleinste unteilbare Halbwahrheit.
Klaus D. Koch
Wenn du krank bist, hüte dich vor Ärzten.
Leonardo da Vinci
Ich weiß wohl, daß viele unter dem Schein von Anteilnahme uns zum Reden bringen und uns hinterher verhöhnen.
Niccolò Machiavelli
Stärker ist eine Leidenschaft, wenn sie ruhiger ist.
Philip Dormer Stanhope
Die Dichtkunst ist eine redende Malerei aber die Malerei ist eine stumme Dichtkunst.
Plutarch
Die letzte Zuflucht des Schuftes ist – der Patriotismus.
Samuel Johnson
Weisheit findet man eher unter Runzeln als unter glatten Backen.
Sprichwort
Das ist das Wesen der Poesie: das allgemeine, bleibend Wahre durch lauter einzelne anschauliche Dinge auszudrücken und umgekehrt jenes einzelne Wesen gar nicht anders betrachten zu können, denn als Verkörperung der Idee seiner Gattung, ja, der Weltidee.
Wilhelm Jordan
Es gibt eine Zeit, wo nichts gesagt werden muß, und eine Zeit, wo etwas gesagt werden muß - aber nie eine Zeit, wo alles gesagt werden muß.
William Caxton