In der Kammer, still und donkel, Schläft die Tante bei dem Onkel. 50. Kapitel
Wilhelm Busch
Man will etwas erreichen und meint damit alles.
Anonym
Die Nachwelt ist nicht besser als die Mitwelt. Sie ist nur später.
Arthur Schnitzler
Der Handel verdirbt die reinen Sitten, und dies war der Gegenstand der Klagen Platos; aber er verfeinert und mildert, wie wir täglich sehen, die rohen Sitten.
Charles de Montesquieu
Die Stärke eines Menschen zeigt sich in der Blöße, die er sich selber gibt.
Elazar Benyoëtz
Man glaubt mit einem Moralismus ohne religiösen Hintergrund auszukommen. Aber damit ist der Weg zum Nihilismus notwendig.
Friedrich Nietzsche
Um originelle Leute zu finden, muß man selber Geist haben.
Jean Paul
Brauchen wir überhaupt noch einen Bundespräsidenten?
Jürgen Koppelin
Die FIDE ist dabei in die Hände der russischen Mafia zu fallen.
Larry Evans
Ein deutsches philosophisches System kommt mir vor wie ein Getreidefeld, zu dem man uns hinführt und uns freundlich einladet, uns satt zu essen.
Ludwig Börne
Steckenpferde werden von Rennpferden um ihre Energie beneidet.
Manfred Hinrich
Glücklich, der nach seinem Sinn leben kann, ohne dabei eine Pflicht zu verletzen.
Marie von Ebner-Eschenbach
Spricht die Stufe Du Tor! du Tor! Weil du mich überschritten hast, verachtest du mich? Ständest du, wo du stehst, wenn ich nicht gewesen wäre?
In der Vielfalt der Dinge ist nichts wertvoller als Gerechtigkeit.
Mo Ti
Die Dichtung ist die größte der Brücken, die aus dem Jenseits in das Diesseits führen.
Paul Ernst
Wer nie in Mode war, kann nicht veralten.
Peter Cerwenka
Die Tugend ist weiblichen Geschlechts, damit wir sie desto liebenswürdiger finden sollen.
Pythagoras
Wer spät zu Bett geht und früh heraus muss, weiß, woher das Wort Morgengrauen kommt.
Robert Lembke
Es ist nicht immer alles wahr, was stimmt.
Stefan Wessels
Die Sense rauscht, die Ähre fällt, die Tiere räumen scheu das Feld, der Mensch begehrt die ganze Welt.
Theodor Storm
Zorn ist die Voraussetzung für den Mut.
Thomas von Aquin