Ferne Berge seh ich glühen! Unruhvoller Wandersinn! Morgen will ich weiter ziehen, Weiß der Teufel, wohin!
Wilhelm Busch
Es gibt nichts Besseres, als von seiner Arbeit zu leben.
Anatole France
Früher habe ich mich mit euch auseinandergesetzt - heute setze ich mich mit euch zusammen.
Anonym
Ein Bundeskanzler dieser Republik geht nicht durch die Hintertür.
Bruno Kreisky
Gute Handlungen haften am besten im Gedächtnis, wenn man sie erneuert.
Cato der Ältere
Bei Schicksalsschlägen fürchte vor allem deine ehemaligen Neider.
Emanuel Wertheimer
In meinem Panzer aus Selbstironie kann mir kaum noch was passieren.
Erwin Koch
Absolventen von Universitäten empfehle ich: Zeigen Sie Bereitschaft, auch in ein anderes Land zu gehen. Das ist äußerst wichtig.
Ferdinand Piëch
Rache entspringt immer einer schwachen Seele, die nicht imstande ist, Verletzungen zu ertragen.
François de La Rochefoucauld
Oft gränzt die Lust, unwissend, an dem Leide.
Friedrich von Hagedorn
Menschen und Bücher müssen in mehr als eine Korrektur gelangen, um die Errata zu verlieren.
Jean Paul
Je härter das Tagwerk, je süßer die Rast.
Johann Friedrich Kind
Der Krieg, wo er nicht erzwungene Selbstverteidigung, sondern ein toller Angriff auf eine ruhige, benachbarte Nation ist, ist ein unmenschliches, ärger als tierisches Beginnen, indem er nicht nur die Nation, die er angreift, sondern auch die Nation, die ihn führet, ebenso unverdient als schrecklich hinopfert.
Johann Gottfried Herder
Nur in dem, was der Mensch tut, zu tun fortfährt, worauf er beharrt, darin zeigt er Charakter.
Johann Wolfgang von Goethe
Heute geh ich, komm ich wieder, singen wir ganz andre Lieder. Wo so viel sich hoffen läßt, ist der Abschied ja ein Fest.
Wir müssen lernen, die materiellen Wunder der Technologie mit den spirituellen Bedürfnissen unserer menschlichen Natur in Einklang zu bringen.
John Naisbitt
Die Leute sollen nicht immer soviel darüber nachdenken, was sie tun sollen. Wären sie nur gut, so möchten ihre Werke selber leuchten.
Meister Eckhart
In der Wahl seiner Eltern kann man nicht vorsichtig genug sein.
Paul Watzlawick
Einst träumten wir, wir wären einander fremd. Wir wachen auf und erkennen, daß wir uns lieb haben.
Rabindranath Thakur
Rezept für die Sudelköche Wann lernt denn die Menge das Echte erkennen! Schreibt nur recht süß und schleckericht, dann wird man's schön und lieblich nennen: das Wörtchen schönlich giebt's ja nicht.
Richard Dehmel
Einen Bösewicht nicht anklagen, ist ratsamer, als ihn lossprechen.
Titus Livius