Zur Tugend, wie man zu sagen pflegt, ist eigentlich keiner recht aufgelegt.
Wilhelm Busch
Wer unter euch ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein auf sie.
Bibel
Wir erkennen die Wahrheit nicht nur mit dem Verstand, sondern auch mit dem Herzen.
Blaise Pascal
Jeder sucht glücklich zu sein, selbst der, der hingeht und sich aufhängt.
Genüsse sind eine Musik, bei der die Pausen die Hauptsache sind.
Carl Ludwig Schleich
Halbwahrheiten schaden der Lüge nur halb so stark wie der Wahrheit.
Ernst Ferstl
Es ist nicht der Verstand, auf den es ankommt, sondern auf das, was ihn leitet: Herz und Charakter.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Es schadet bei manchen Untersuchungen nicht, sie erst bei einem Räuschchen durchzudenken und dabei aufzuschreiben.
Georg Christoph Lichtenberg
Gib mir einen Whisky, Baby, und sei nicht geizig.
Greta Garbo
Selten werden Entdeckungen auf dem Wege gemacht, der sich im Nachhinein als der einfachste erweist.
Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger
O, daß ich große Laster säh, Verbrechen, blutig, kolossal – Nur diese satte Tugend nicht, Und zahlungsfähige Moral!
Heinrich Heine
Gedanken zum täglichen Kleinkrieg Ist es Naivität oder Zynismus, was die meisten Menschen es fertigbringen läßt, aus Berührungspunkten immer wieder Reibungsflächen zu machen?
Kristiane Allert-Wybranietz
Uhren, an denen sich Liebespaare verabreden, gehen immer falsch.
Kurt Tucholsky
Ich bin diesen Monat ein ganzes Jahr älter, als ich es vor zwölf Monaten war.
Laurence Sterne
Krieg – Weltbühne des Mammonismus.
Manfred Hinrich
Der Verstand unterscheidet zwischen möglich und unmöglich, die Vernunft zwischen sinnvoll und sinnlos. Dem Menschen wäre geholfen, wenn seine Vernunft ihn dazu brächte, das Mögliche zu unterlassen, wenn es sinnlos ist, aber das Unmögliche zu versuchen, wenn sein Sinn darin besteht, die Würde und Unabhängigkeit des Menschen zu begründen.
Max Born
Männliches Verhalten schwindet - gerade unter Männern. Wir sind Feiglinge, die allenfalls noch mit den Augen rollen.
Norbert Bolz
Beim Genießenden überschwemmen die Gefühle die Gedanken, beim Kritisierenden die Gedanken die Gefühle.
Paul Richard Luck
Ich sehe mich zuweilen umgeben von einer greulich phrasenhaften Gestalt - ich möchte sie ein Kompendium eines Menschen nennen - einen kurzen Inbegriff - einen beliebig langen dünnen Mann, den jedoch die Natur gleichsam bei jedem Fortschritt aufgehalten hat und jede Rede beginnt er mit einem vielversprechenden Vordersatz, so dass man in der Hoffnung bereits einen ungeheuren Maßstab anlegt, aber siehe, es kommt zu nichts.
Søren Kierkegaard
Geld in der Fremde ist Heimat. ("Harun er Raschids Erlebnis mit dem jungen Mann")
Tausendundeine Nacht
Ohne die Küche meiner Frau wäre ich nicht so alt geworden.
Winston Churchill